Zu einem Gesprächs-Dialog trafen sich Vertreter des Bayerischen Rundfunks und des Bayerischen Trachtenverbandes in München. Ziel des Gesprächs war es, die gegenseitigen Interessen und Erfahrungen für die zukünftigen Entscheidungen auszutauschen. Von Seiten des BR nahmen daran teil der Intendant Ulrich Wilhelm, Stefan Frühbeis von BR Heimat, Korbinian Lippl von „Unter unserem Himmel“ und Markus Huber, Pressesprecher von ARD. Der Bayerische Trachtenverband war vertreten mit Landesvorsitzenden Max Bertl, seinen Stellvertretern Günter Frey und Erich Tahedl sowie mit Armin Schmid (Trachtenjugend), mit Andreas Oberprieler (Geschäftsführer) und mit Andreas Hilger (Sachgebiet Volks- und Blasmusik). Themen der Erörterungen waren unter anderem die aktuellen und erfreulichen Umfragewerte, denen zufolge der BR erstmals der meistgehörte Senderverbund in Deutschland ist sowie die verbesserungswürdige Ausstattung von DAB+-Empfängern in neuen Autos. Im kommenden Jahr werden sowohl der Sender BR Heimat als auch das Trachtenkulturzentrum in Holzhausen ihren fünften Geburtstag feiern können. Dies soll für eine gemeinsame Veranstaltung in Holzhausen zum Anlass genommen werden. Abschließend wurde vereinbart, Anfang kommenden Jahres den Dialog zwischen Brauchtums-Vertretern und BR fortzusetzen, dann in größerer Runde mit Vertretern aus den Reihen der Bürgerallianz Bayern.
Foto: Hötzelsperger – BR-Intendant Ulrich Wilhelm und Landesvorsitzender Max Bertl vom Bayerischen Trachtenverband im Dialog