Der Bayerische Heilbäder-Verband begrüßt die angekündigten Lockerungen der Corona-Regelungen durch die Bayerische Staatsregierung. „Die 2 G-Regelung für die Bäder und Thermen war längst überfällig und bedeutet für unsere Betreiber wirklich eine Erleichterung“, so der BHV-Vorsitzende und Landrat Peter Berek. „Wir sind zuversichtlich, dass wir dadurch wieder mehr Gäste in den Bädern verzeichnen.“ Auch die Wiedereinführung der 3-G-Regel für körpernahe Dienstleistungen und die Aufhebung der Sperrstunde in der Gastronomie seien erfreulich. „Die Bayerische Staatsregierung fährt einen Kurs mit Umsicht, und wir hoffen, dass sich das fortsetzt“, so Berek weiter. „Wir können keine Verschärfungen mehr verkraften. Dass die Regelungen für regionale Hot-Spot-Lockdowns weiter ausgesetzt sind, halten wir auch für die richtige Weichenstellung.“
Sollten sich die Krankenhauszahlen nicht verschlechtern, müsse man möglichst bald auch über weitere Lockerungen für Bäder und Thermen nachdenken. „Das betrifft die Auslastungsquote und eine Einführung der 3-G-Regel. Wir bleiben jedenfalls am Ball und werden die weitere Entwicklung sorgfältig beobachten.“
Bericht: Bayerischer Heilbäderverband
Foto: Chiemgau Thermen in Bad Endorf