Der von Finanz- und Heimatminister Albert Füracker verliehene und mit je 1.000 Euro dotierte Dialektpreis würdigt besondere regionale Verdienste im Bereich Dialektpflege und -forschung. Für jeden Regierungsbezirk ist grundsätzlich eine Auszeichnung vorgesehen. Zusätzlich gibt es einen Preis für die sudetendeutsche Mundartpflege sowie einen Sonderpreis.
Im Rahmen der heurigen Preisverleihung im Heimatministerium in Nürnberg wurde zudem der erste Hauptgewinn des „Dialektquiz Bayern“ des Heimatministeriums überreicht – siehe www.dialektquiz.de. Mit dabei waren vom Bayerischen Trachtenverband Vorsitzender Günter Frey, Ehrenvorsitzender Max Bertl, Schatzmeisterin Renate Koch sowie Schriftführerin Hildegard Hoffmann mit Ehemann Christian.
Folgende Preisträgerinnen und Preisträger wurden mit dem „Dialektpreis Bayern 2023“ ausgezeichnet:
Oberbayern: Claudia Pichler, München-Aubing
Niederbayern: RiA Reiser, Mainburg-Puttenhausen
Oberpfalz: Professor Ludwig Zehetner, Regensburg
Oberfranken: Sonja Keil, Helmbrechts-Kleinschwarzenbach
Mittelfranken: Sven Bach, Zirndorf
Unterfranken: Fredi Breunig, Großeibstadt
Schwaben: Florian Hager, Wechingen und Jochen Österlein, Wallerstein
Sudetendeutsche: Inge Schweigl, Heidelberg
Sonderpreis: Collegium Nürnberger Mundartdichter
Foto Bayerischer Trachtenverband – vor der Preisverleihung im Heimatministerium in Nürnberg von links: Christian und Hildegard Hoffmann, Minister Albert Füracker, Günter Frey und Max Bertl (nicht auf dem Bild Schatzmeisterin Renate Koch).