Freizeit

Bayerische Meisterschaft im Bikepark am Samerberg

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Einen Monat vor dem Start zur bayerischen Meisterschaft im Bikepark am Samerberg laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Das Rennen wird im Vergleich zum Vorjahr einige neue Streckenteile aufweisen, welche die erwarteten über 200 Teilnehmer aus ganz Bayern vor konditionelle und technische Herausforderungen stellen dürfte. Auf einer Runde durch den unteren Teil des Bikeparks werden etwa 120 Höhenmeter und verschiedenste Hindernisse zu bewältigen sein, die Sieger in den einzelnen Rennen werden erst in der letzten Runde feststehen.

Die ersten Meldungen versprechen ein hochklassiges Starterfeld: mit Maxi Meier aus München trifft ein weltcuperfahrener Crosscountryspezialist im Hauptrennen auf Jakob Hartmann aus Rosenheim, der ein Heimspiel im Bikepark haben dürfte, an dieser Stelle trainiert er häufig mit den weitaus jüngeren Sportlern des Bayernkaders MTB. Auch in den Nachwuchsklassen haben alle Favoriten Ihr Kommen angekündigt.

Das Rennen wird am 14.07. durch eine Kooperation verschiedener Vereine aus ganz Oberbayern organisiert und durchgeführt, eine im deutschen Radsport bisher einzigartige Konstellation. Als Besonderheit gibt es dieses Jahr auch ein Jedermann Rennen direkt nach dem Hauptrennen um ca. 15.30 Uhr auf einer verkürzten Strecke mit einer Renndauer von 30 Minuten. Jeder kann sich dafür anmelden, die Startgebühr ist 10 Euro.

Nach dem Erfolg des Bayernliga Rennens im vergangenen Jahr hoffen Peter Brodschelm, Betreiber des Bikeparks und Organisationschef Thomas Meck, Fachwart MTB Oberbayern auf zahlreiche Zuschauer und spannenden Spitzensport. „ Die Strecke wird so angelegt, dass weite Teile von den Zuschauern ohne grösseren Fußweg eingesehen werden können“, so Meck.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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