Kultur

Bayerische Landesausstellung 2018: Ab ins Holz

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Bayerische Landesausstellung 2018 „Wald, Gebirg und Königstraum – Mythos Bayern“ ist ein außerschulischer Lernort der Extraklasse. Anhand erstmals gezeigter Exponate, lebendiger Inszenierungen und intuitiver Mitmachstationen wird hinter den Mythos geblickt, der Bayern tatsächlich oder vermeintlich auszeichnet.

Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen und Schularten sind herzlich eingeladen, die Entstehung des bekannten Bildes von Bayern selbst zu erkunden. Dazu stehen altersgerechte Führungen und eine breite Auswahl museumspädagogischer Programme bereit. Ein absolutes Highlight ist der Ausstellungsort selbst. Direkt hinter dem Kloster beginnt ein Bergwalderlebnispfad, im Wald des Klosters können Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Bäume pflanzen und so teilhaben an der Gestaltung ihrer Zukunft.

Kindergerechte Führungen

Dank didaktischer Reduktion und der Einbeziehung der Mitmachstationen werden die Inhalte der Ausstellung von den Ausstellungsführerinnen und Ausstellungsführern lebendig und kurzweilig vermittelt. Standardführungen werden auch in englischer und italienischer Sprache angeboten. Dauer ca. 75 Minuten, Preis 2 €.

Mit Adleraugen durch die Bayerische Landesausstellung

Die Kinder können die Ausstellung zusammen mit einer Ausstellungsführerin oder einem Ausstellungsführer und einem Rätselheft erkunden. Sie helfen einer sagenhaften Gestalt bei der Lösung eines kurzweiligen Rätsels! Dauer ca. 95 Minuten, Preis 4 €.

Die Bayerische Landesausstellung 2018 „Wald, Gebirg und Königstraum – Mythos Bayern“ ist noch bis 4. November 2018 täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr zu sehen.

Bericht: Haus der Bayerischen Geschichte

Foto: Linda Brüggemann – Bildunterschrift: Förster Anton Burkhart unterstützt Schülerinnen und Schüler beim Baumpflanzen.


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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