Der Freundeskreis Müllner Peter von Sachrang e.V. lädt ein zur 48. Bayerisch-Tirolischen Ölbergwallfahrt am 15.09. zur Ölbergkapelle in Sachrang. Die Wallfahrt 2019 steht unter der Schirmherrschaft der verehrten Frau Präsidentin des Bayerischen Landtags Ilse Aigner. Zelebrant wird der Hochwürdigste Abt Petrus Höhensteiger OSB, Kloster Schäftlarn, sein. Als Ehrenkompanie geleitet die Königlich Bayerische Gebirgsschützenkompanie Aschau i.Ch. unter dem Kommando von Hptm Hubert Stein den Wallfahrtszug mit der Geistlichkeit, den Gläubigen, den Abordnungen der Vereine, Gebirgsschützen und Ehrengästen hinaus zur Ölbergkapelle, wo der Tiroler Zug mit seinen Wallfahrern, Abordnungen und der Schützenkompanie Niederndorf hinzu kommt. Musikalisch umrahmt wird der Festgottesdienst vom Müllner-Peter-Chor des Freundeskreises, den Schwarzenstoaner Sängerinnen, den Hafenstoaner Alphornbläsern, der Bundesmusikkapelle Niederndorf unter der musikalischen Gesamtleitung von Christine Klinger. Um 09.30 Uhr startet der Bayerische Wallfahrtszug in Sachrang und der Festgottesdienst an der Ölbergkapelle beginnt um 10 Uhr. Bereits um 04.45 Uhr beginnt die von H.H. Pfarrer Paul Janßen organisierte Fußwallfahrt von Aschau nach Sachrang und schließt sich dort dem traditionellen Zug an. Sie will in eindringlicher und vom Glauben beseelter Weise den Wallfahrtscharakter wieder neu stärken. Bereits jetzt findet dieses wunderbare Vorhaben großen Anklang und Teilnehmergruppen werden schon besprochen. Dies ist auch so recht im Sinne des dem Freundeskreis im letzten Jahr durch den Bayernbund verliehenen Heimatpreises „für die Aufrechterhaltung und Organisation der Bayerisch-Tirolischen Ölbergwallfahrt …“, wonach diese Wallfahrt „… ein nachhaltiges christliches Zeugnis für ein nachbarschaftliches Miteinander von Bayern und Tirol“ ist. So wird die Ölbergwallfahrt vom Freundeskreis heute auch immer stärker als Friedens- und Grenzwallfahrt bezeichnet. Sie soll in einer Zeit, die von Zerrissenheit im Denken, in Politik und in geistigen Strömungen beunruhigt ist, einen Raum bieten für gemeinsames Beten, Denken und Handeln. Dazu möchte der Freundeskreis herzlichst am 15. September einladen.
Bericht: Dieter Höpfner
Foto: Rainer Nitzsche