Kirche

Baustellenbesuch beim Kloster Reisach

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Das Kloster Reisach war bis 2019[  ein Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in der Gemeinde Oberaudorf nahe Niederaudorf in Bayern in der Erzdiözese München und Freising.Derzeit wird ist es eine große Baustelle.

Von wikipedia gibt es zum Kloster Reisach folgende Informationen:

Das St. Theresa geweihte Kloster wurde 1731 durch Johann Georg von Messerer, einem kurfürstlich-bayerischen Hofkammerrat, unter dem Namen Kloster Urfahrn gegründet. Es wurde nach Plänen des Münchner Hofbaumeisters Johann Baptist Gunetzrhainer 1737 bis 1747 durch Abraham Millauer und seinen Sohn Philipp erbaut. Die Ausstattung der Kirche stammt vom Münchener Hofmaler Balthasar Augustin Albrecht. Das Kloster wurde 1802 im Zuge der bayerischen Säkularisation aufgelöst. Es wurde zum Aussterbekloster der übrigen aufgehobenen Karmelitenklöster bestimmt. 1836/37 wurde es unter dem Namen Kloster Reisach wiedererrichtet.

Das Kloster wurde bis Ende 2019 aufgelöst, die Ordensleute wurden in die Heimat des Ordens nach Polen abgezogen. Der Besitz an Gebäuden und Grundstücken ging zurück an den Freistaat Bayern, nachdem das Erzbistum München und Freising kein Interesse gezeigt hatte. Über eine weitere Nutzung ist aktuell (Stand Mai 2021) noch nicht entschieden. Das Kloster war Ort für die Dreharbeiten des ARD-Tatorts Wunder gibt es immer wieder, der am Sonntag, 19. Dezember 2021, im Ersten Programm ausgestrahlt wurde. Die Dreharbeiten fanden laut Bayerischem Rundfunk im Juli 2021 statt.

Fotos: Irmi Ritzinger

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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