Wirtschaft

Baupreise steigen in Bayern

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigt der Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden im November 2022 um 17,3 Prozent. Binnen Jahresfrist erhöhen sich sowohl die Preise für Rohbauarbeiten um +15,3 Prozent als auch die Ausbauarbeiten um +19,0 Prozent.

Preisindex für den Neubau von Wohnungen –  Der Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in Bayern erreicht im November 2022 einen Stand von 154,6 (2015≙100). Dies entspricht einer durchschnittlichen Preissteigerung von 17,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Rohbauarbeiten – Im Bereich der Rohbauarbeiten steigen die Preise im Vorjahresvergleich um 15,3 Prozent. Die höchsten Zuwachsraten verzeichnen die Experten vom Bayerischen Landesamt für Statistik bei Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten (+21,2 Prozent) sowie bei Abdichtungsarbeiten (+19,7 Prozent). Vergleichsweise moderat erhöhen sich die Preise für Zimmer- und Holzbauarbeiten (+4,1 Prozent).

Ausbauarbeiten – Bei den Ausbauarbeiten sind die Preise gegenüber November 2021 um 19,0 Prozent höher. Besonders starke Preissteigerungen sind für Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+39,8 Prozent) sowie Trockenbauarbeiten (+23,0 Prozent) zu beobachten.

Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik – Foto: Hötzelsperger

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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