Land- & Forstwirtschaft

Bauer Wolfgang Stuffer: ein echter Natur- und Landschaftsschützer

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der „Glas“ von Eiding, Wolfgang Stuffer, konnte seinen 90. Geburtstag feiern. Geboren wurde Wolfgang Stuffer 1930 in Eiding als Erstgeborener von vier Brüdern und arbeitete fortan auf dem elterlichen Hof, nach dem Krieg besuchte er die Landwirtschaftsschule.
Bei kirchlichen Festen in Törwang lernte er seine Frau Centa kennen, dort wurde auch am 28. April 1958 geheiratet. Vier Jahre später übernahmen sie den elterlichen Hof in Eiding. Es folgte die Geburt der drei Kinder Monika, Wolfgang und schließlich Paul, der 1995 den landwirtschaftlichen Betrieb übernahm.
Als schlimmen Schicksalsschlag musste Familie Stuffer den Tod ihres Sohnes Wolfgang überwinden, der 1983 beim Bergsteigen am Mont Blanc verunglückte. Vor zwei Jahren konnte die Diamantene Hochzeit gefeiert werden.
Ihren Ruhestand genießen Wolfgang und Centa Stuffer in ihrem Haus in Geisenkam. Bis heute ist Wolfgang Stuffer interessiert am öffentlichen und politischen Leben, hatte er sich doch seit jeder dem Natur- und Landschaftsschutz verschrieben.
So kam es auch, dass sich Wolfgang Stuffer in der Kommunalpolitik für diese Belange einsetzte und 1990 als erstes ÖDP-Mitglied in den Rosenheimer Kreistag einzog, dem er dann zwölf Jahre angehörte.

Die ÖDP-Funktionäre Sebastian Hamberger und Josef Fortner kamen ebenfalls zum Gratulieren.  „Der Wolfgang ist ein echter Natur- und Landschaftsschützer“, so Bürgermeister Georg Huber, der wie Diakon Günter Schmitzberger persönlich die Glückwünsche überbrachte.

BU: Zu den zahlreichen Gratulanten am 90. Geburtstag von Wolfgang Stuffer (Mitte) gehörten auch Diakon Günter Schmitzberger (links) und Bürgermeister Georg Huber (rechts).


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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