Kultur

Bad Endorfer spielen „Graf Schorschi“ – Vorverkaufsbeginn

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ab sofort könnt ihr Karten für das Stück „Graf Schorschi“ vorbestellen, das wir ab Freitag, 24. Juni auf die Bühne bringen. Die genauen Spieltermine sind:

Freitag, 24. Juni um 20:00 Uhr
Freitag, 01. Juli um 20:00 Uhr
Freitag, 08. Juli um 20:00 Uhr

Sonntag, 26. Juli um 14:00 Uhr
Sonntag, 10. Juli um 14:00 Uhr

Inflationsbedingt mussten wir die Preise leicht anheben. Eine Karte in der ersten Kategorie kostet 15 Euro, die zweite Kategorie 12 Euro. Kinder bezahlen jeweils die Hälfte. Nicht benötigte Karten könnt ihr bis 10 Tage vor dem Aufführungstermin kostenfrei zurückgeben.

Die Kartenvorbestellung ist aktuell über unsere Webseite möglich. Die Tageskasse ist ab Montag, den 13. Juni jeweils Montag und Freitag von 9 bis 13 Uhr geöffnet. An den Aufführungstagen öffnet die Kasse immer zwei Stunden vor Spielbeginn. Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie gibt es derzeit nicht. Wir stellen Möglichkeiten zur Handdesinfektion bereit und nehmen besondere Rücksicht auf Besucher, die noch Bedenken haben eine Veranstaltung dieser Größenordnung zu besuchen. Das Tragen einer Maske ist freiwillig.

Den Zuschauer erwartet eine heitere Verwechslungskomödie in drei Akten, die sämtliche Eigenheiten und Facetten der Münchener Stadtbevölkerung gnadenlos den Lachmuskeln des Publikums ausliefert. Georg Graf, gespielt von Konrad Schlaipfer, soll eigentlich nur einen Strauß Rosen bei der Familie Schrumm abliefern. Dummerweise erwartet die Familie an diesem Tag Besuch von einem echten Adeligen, was den Rosenlieferanten der Hochstapelei verdächtig macht. Er landet auf der Polizeiwache, wo sich erst nach einem mit zahlreichen Irrungen und Wirkungen gepflasterten Finale alles aufklärt.

Regie bei diesem vor allem durch den Komödienstadl im Bayerischen Fernsehen bekannt gewordenen Bühnenstück führt Paula Aiblinger. Erfunden hat die Geschichte mitsamt ihren unverwechselbaren Charakteren der Münchner Autor Carl Borro Schwerla. Insgesamt sechzehn Spieler stehen jetzt vor der Aufgabe sich in pikierte Damen, grobschlächtige Typen, stinkfaule Beamte, schlagkräftige Marktfrauen und vieles mehr zu verwandeln. Auch viele andere Aufgaben, darunter der Bühnenbau und die Einrichtung der Licht- und Tonanlage müssen abgeschlossen sein, bevor sich am 24. Juni endlich wieder der Vorhang hebt und den Zuschauer in die noch weitgehend heile Welt zu Beginn des 19. Jahrhunderts entführt.

Bericht und Foto: Theatergesellschaft Bad Endorf


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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