Kultur

Bad Endorf: Applaus für “A Leich zum Kaffee”

Das Geheimnis ist gelüftet, zumindest für die Besucher der Kriminalkomödie “A Leich zum Kaffee”, die noch bis 30. Juli im Volkstheater Bad Endorf aufgeführt wird.

Zahlreiche Ehrengäste und Zuschauer besuchten am Wochenende die Premiere des von Paula Aiblinger liebevoll in Szene gesetzten Stücks, in dem ein höchst unkonventioneller Kommissar zwei mysteriöse Todesfälle auf dem Hof der Witwe Carla Eschinger, überzeugend verkörpert von Emilia Giannetta, aufklären soll.Besonders häufigen Szenenapplaus erhielten Sonja Niedermeier in der Rolle der durchtriebenen und schnell verdächtigen Schwägerin Fanny und Gerhard Feichtner, der den schlitzohrigen und nur bei Bedarf dementen Opa perfekt spielt.

Die Theaterspieler schaffen es überzeugend, von einer sehr tragischen Anfangsszene in ein bunt-skurriles Kriminalstück überzuwechseln, das die Lachmuskeln des Zuschauers gehörig strapaziert. Alle Rollen wurden von der Spielleitung perfekt besetzt, auch die Kostüme und die aufwändig gestaltete Kulisse wurden immer wieder gelobt. Sogar das Außenrum passt perfekt. In der Pause bietet der Kiosk den Zuschauer einen Leichenschmaus zum Genießen an.

Fans der Eberhofer-Krimis kommen bei der “Leich zum Kaffee” voll auf ihre Kosten. Für den Kartenvorverkauf öffnet die Theaterkasse immer freitags von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr. Ferner besteht die Möglichkeit Karten online über die Webseite der Theatergesellschaft oder in der Tourist Info Bad Endorf am Bahnhofsplatz zu bestellen. Diese bietet mit dem “Bad Endorfer Zuckerl plus” zusätzlich ein Kombi-Paket an, das neben einer Freikarte für das Theater zusätzlich eine vergünstigte Chiemsee-Schifffahrt zur Frauen- und Herreninsel, eine Berg- und Talfahrt mit der Kampenwandbahn sowie den Eintritt in die Chiemgau-Thermen zum Sonderpreis enthält.

Bericht und Foto: Theatergesellschaft Bad Endorf


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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