Tourismus

Aufwärtstrend für Bayerns Tourismus setzt sich fort

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Das Bayerische Landesamt für Statistik meldet für April 2022 weiterhin steigende Zahlen zur Monatserhebung im Tourismus. Die 11 207 geöffneten Beherbergungsbetriebe1) Bayerns verzeichnen gut 2,4 Millionen Gästeankünfte und rund 6,6 Millionen Übernachtungen. Von Januar bis April 2022 zählen sie bislang knapp 6,8 Millionen Gästeankünfte und rund 19,8 Millionen Übernachtungen. Die Vergleichszahlen aus dem Vorjahr liegen aufgrund des zweiten Corona-Lockdowns deutlich niedriger. Die positive Entwicklung zeigt sich flächendeckend in allen Regierungsbezirken und bei allen Betriebsarten.

Fürth/Schweinfurt. Im April 2022 meldet das Bayerische Landesamt für Statistik eine weiter steigende Nachfrage bei den 11 207 geöffneten Beherbergungsbetrieben Bayerns. „Gut 2,4 Millionen Gäste übernachten rund 6,6 Millionen Mal in einem bayerischen Beherbergungsbetrieb zeigen die Zahlen“, so das Fachteam im Bayerischen Landesamt für Statistik. Im Zeitraum von Januar bis April 2022 werden knapp 6,8 Millionen Gästeankünfte (davon 82,9 Prozent aus dem Inland, 17,1 Prozent aus dem Ausland) und nahezu 19,8 Millionen Übernachtungen verzeichnet. Diese Werte sind bedeutend höher als im Vorjahreszeitraum, der noch vom zweiten Corona-Lockdown geprägt war.2)

Sowohl für April 2022, als auch für den Zeitraum von Januar bis April 2022, weisen durchweg alle Regierungsbezirke hohe positive Veränderungsraten auf. Oberbayern zählt im April 2022 mit rund 1,1 Millionen sowohl die meisten Gästeankünfte als auch mit rund 2,8 Millionen die höchste Anzahl an Übernachtungen. Die Landeshauptstadt München trägt hierzu einen enormen Anteil bei: Im April 2022 übernachten knapp 500 000 Gäste fast 1,2 Millionen Mal in einem Münchener Beherbergungsbetrieb. Die Millionengrenze ebenfalls überschritten haben im April die Übernachtungszahlen in Schwaben (400 000 Gästeankünfte, 1,2 Millionen Übernachtungen).

Unter den Betriebsarten erreichen im April 2022 die Hotels mit rund 1,3 Millionen Gästeankünften einen Anteil von 52,0 Prozent am gesamtem Gästeaufkommen (Übernachtungen: nahezu 2,9 Millionen mit einem Anteil von 43,7 Prozent). Die Vorsorge- und Reha-Kliniken verbuchen mit +28,1 Prozent bei den Ankünften und +10,5 Prozent bei den Übernachtungen die geringste Steigerung im Vergleich zu April 2021.

Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik

Foto: Hötzelsperger –

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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