Auf Einladung der Gemeinde Aschau i.Chiemgau wurde kürzlich mit den Vertretern der Vereinigten Krieger- und Soldatenkameradschaften Chiem- und Rupertigau, Herrn Michael Bernauer, und der Interessensgemeinschaft Kriegerkameradschaft, Herrn Pius Graf sowie den beteiligten ausrichtenden Gemeinden über die Gedenkmesse 2021 und auch der Folgejahre gesprochen.
Der weitere Verlauf des leider noch immer andauernden Pandemiegeschehens ist derzeit nicht absehbar, was die Organisation der Gedenkmesse 2021 enorm beeinträchtigt. Selbst wenn bis Ende August eine deutliche Verbesserung des Infektionsgeschehens eintreten würde, ist die Umsetzung des erforderlichen Hygienekonzepts auf der Steinlingalm – insbesondere bei schönem Wetter – aufgrund der örtlichen Gegebenheiten am Berg nicht bzw. nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand möglich.
Die Besprechungsteilnehmer kamen deshalb mit Bedauern zu dem Ergebnis, dass die Gedenkmesse 2021, welche die Verwaltungsgemeinschaft Gstadt – Breitbrunn in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Aschau i.Chiemgau ausgerichtet hätte, abgesagt wird. Es bleibt zu hoffen, dass die Gedenkmesse 2022 wieder im gewohnten Rahmen gefeiert werden darf.
Bericht: Gemeinde/Tourist-Information Aschau i. Chiemgau
Archiv-Foto: Hötzelsperger – Eindrücke von der Kampenwand-Gedenkmesse für die Gefallenen des Chiemgaus im Jahr 2001