Kultur

Auch heuer kein „Klingender Chiemsee“

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Wie im Vorjahr so ist es auch heuer wegen Corona notwendig, die blasmusikalische September- und Sonntags-Veranstaltung „Klingender Chiemsee“ abzusagen. Dazu informiert Leonhard Eisner als Organisator und Bezirksvorsitzender Inn-Chiemgau e.V. im Musikbund von Ober- und Niederbayern wie folgt: „Liebe Verantwortliche in den Gaststätten und der Chiemseeschifffahrt, liebe Musikantinnen und Musikanten,  leider müssen wir auch heuer den für 19. September geplanten „Klingenden Chiemsee“ absagen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich an den Abstandsregeln nichts Wesentliches geändert, so dass ein Musizieren in der Chiemseebahn, auf den Schiffen und den der überwiegenden Zahl der Wirtsgärten nicht möglich ist. Erschwerend kommt der derzeit starke Anstieg der Infektionszahlen im Landkreis Rosenheim hinzu, der eine verlässliche Planung nicht zulässt. Für das kommende Jahr würden wir nach Möglichkeit wieder den „Klingenden Chiemsee“ für den letzten Sonntag des Sommerfahrplans vorsehen, wieder in der Hoffnung, dass die Pandemie bis dahin endlich zurückgedrängt worden ist. Ich wünsche uns ein Wiedersehen in bester Gesundheit!  Mit musikalischen Grüßen Leonhard Eisner Bezirksvorsitzender Inn-Chiemgau e.V. im Musikbund von Ober- und Niederbayern e. V.“

Traditionell wurde in den letzten 20 Jahren von verschiedenen Blaskapellen einen ganzen Sonntag über an den Uferorten, in Prien in der Chiemsee-Bahn, auf den Schiffen der Chiemsee-Schifffahrt sowie auf den Inseln Herren- und Frauenchiemsee Blasmusikdarbietungen geboeten.

Bericht: Bezirk Inn-Chiemgau, Leonhard Eisner

Archiv-Fotos: Hötzelsperger – Priener Blasmusik bei Klingendem Chiemsee vor 20 Jahren im Jahr 2001 in der Chiemsee-Bahn und am Hafen in Stock.


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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