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Astronomievorträge an der Hochschule Rosenheim

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Als Captain Kirk vom Raumschiff Enterprise Ende 1966 seinen Kommunikator aufklappte, hätte wohl niemand gedacht, dass dieses Gerät 30 Jahre später die Entwickler von Handys inspirieren würde. Was im späten 20. Jahrhundert noch Visionen von Science-Fiction-Autoren waren, ist heute zum Teil schon längst zur Realität geworden. Welche Visionen Stark Trek Erfinder Gene Rodenberry für die Zukunft hatte und was davon bereits zur Realität wurde, wird der Star Trek Experte Prof. Dr. Hubert Zitt (Hochschule Kaiserslautern) in seinem Vortrag näher betrachten.

Wie gut sind bzw. waren die Visionen der Star Trek-Autoren bezüglich der Mensch-Maschine-Interaktion? – Der Touchscreen zum Beispiel ist bereits in unseren Alltag eingezogen. Welche reellen Chancen haben wir, in Zukunft mit Computern reden zu können? Und wird unsere Generation vielleicht die letzte sein, die Fremdsprachen erlernen muss, weil bald jeder einen Universalübersetzer in seiner Tasche haben wird? Werden wir in Zukunft unsere Freizeit statt vor dem Fernseher in einem Holodeck verbringen und selbst interaktiv an den Geschehnissen teilnehmen?

Prof. Dr. Hubert Zitt wird in seinem Vortrag die Star Trek-Technologie in seriöser und gleichzeitig witziger Art und Weise mit dem heutigen Stand von Wissenschaft und Technik vergleichen. Warpgeschwindigkeit ist angesagt am 16. Oktober 2018 um 19 Uhr im Rahmen der öffentlichen Astronomievorträge an der Hochschule Rosenheim.

Die Sternwarte hat ab dem 08. Oktober immer montags bei klarem Himmel um 20:30 Uhr für eine öffentliche Führung geöffnet. Mehr zur Sternwarte unter www.sternwarte-rosenheim.de.

Bericht: Hochschule Rosenheim

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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