Am Sonntag, den 8. September, findet wieder die bundesweite Aktion Tag des offenen Denkmals statt. Ziel der Aktion der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist es, das bauhistorische Erbe für alle erlebbar zu machen und zu vermitteln. Zum dritten Mal in Folge nimmt der HGV an diesem Aktionstag teil. Im Priental gibt es besonders viele Baudenkmäler und wir freuen uns über die Möglichkeit, einige davon zu präsentieren.
Unser diesjähriges Programm widmet sich den Baudenkmälern in Niederaschau. Dipl. Ing. Franz Robold (Architekt, Professor an der Technischen Hochschule Rosenheim) und Dipl. Ing. Alois Juraschek (ehemaliger Kreisbaumeister des Landkreises Rosenheim) führen durch Niederaschau und erläutern den Denkmalbestand und die Veränderungen im Laufe der Zeit. Die Führung beinhaltet auch einen Besuch der Ausstellung „ZwischenRäume – Wachstum nach Innen“ im Foyer des Rathauses von Aschau. Die Ausstellung zeigt Ideen von Studierenden der TH Rosenheim, wie der Ortskern von Aschau – und damit eingeschlossen die Baudenkmäler – zukunftsfähig genutzt werden kann.
Wir danken Franz Robold und Alois Juraschek herzlich für ihre Führungen. Ein herzlicher Dank geht auch an die Gemeinde Aschau und besonders an 2. Bürgermeister Michael Andrelang, der uns das Rathaus an einem Sonntag für den Ausstellungsbesuch öffnet. Zwei Führungen werden angeboten. Die erste Führung findet von 10:00 Uhr bis ca. 12:00 Uhr statt, die zweite Führung von 14:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr. Treffpunkt ist jeweils vor dem Bahnhofsgebäude in Aschau i. Chiemgau (ebenfalls ein Baudenkmal). Pro Führung können maximal 30 Personen teilnehmen. Erfahrungsgemäß wird die Vormittagsführung sehr voll, wer also kann, möge nachmittags kommen.
Das bundesweite Programm für diesen Tag steht auf dieser Homepage (der Aschauer Eintrag ist noch nicht online):
https://www.tag-des-offenen-denkmals.de <https://6m2el.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/6rqJfgq8dIPRPzrcn5orPql5IzT/ckpy7hEpaYOS>
Am Freitag, den 16. August, war es wieder soweit: Sebastian Aringer sorgte erneut für den archäologischen Nachwuchs in der Gemeinde. Im Rahmen des Aschauer Ferienprogramms bildete er 12 Kinder für die Suche mit der Metallsonde aus. Unter seiner fachkundigen Anleitung wurde gesucht und ausgegraben. Vielen Dank für die Organisation an Thomas Bauer und Claudia Rucker, und natürlich ganz besonders an Sebastian Aringer, der die Kinder auch durch sein Fundmuseum führte.
Text und Bilder: Heimat- und Geschichtsverein Aschau im Chiemgau