Corona hat alles verändert – sogar schon bei den Kleinsten im Aschauer Spatzennest. Der traditionelle Martins-Umzug in den Aschauer Kurpark – gemeinsam mit den Kindern vom Kindergarten St. Marien – konnte nicht stattfinden, also galt es zu Improvisieren. „Wir haben dieses Jahr am Vormittag St. Martin gefeiert. Zur gemeinsamen Brotzeit gab es vom Team gebackene Martinsgänse“, so Sabine Dillmann vom Spatzennest. Danach machte jede Gruppe ihre eigene St. Martinsfeier im feierlich geschmückten Turnraum. Gemeinsam mit den Erzieherinnen sangen die Mädchen und Buben die wohlbekannten Lieder, schauten sich ein paar Dias mit der Martinslegende an und dann durften sie im abgedunkelten Turnraum mit ihren Laternen gehen. Zum Schluss gab es wie immer ein Martinsweckerl für zu Hause zum Teilen. Den Kindern hat es gefallen und sie freuen sich auf den Abend, wenn sie mit ihren Familien und den Laternen durch Aschau gehen.
Bericht und Fotos: Heinrich Rehberg