Er ist einer der vielseitigsten Instrumentalisten der Gegenwart und ein Grenzgänger zwischen verschiedenen Genres: Andreas Martin Hofmeir, Professor am Mozarteum Salzburg, war Gründungsmitglied und Tubist der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda und erhielt sowohl als Kabarettist als auch als klassischer Tubist zahlreiche Auszeichnungen. Er ist Autor und Showmaster, gefragter Solist und Kammermusiker und gibt weltweit Meisterkurse und Workshops.
Als Solist konzertierte er mit zahlreichen großen Orchestern u.a. den Münchner und den Bremer Philharmonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, der NDR Radiophilharmonie und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.
Nun ist Hofmeir erstmals zusammen mit dem Chiemgau-Orchester unter der Leitung von Matthias Linke mit dem eigens für ihn komponierten 1. Tubakonzert von Jörg Duda in Prien zu hören. Schnelles Tempo, große Tonumfänge, schnelle Läufe und Kaskaden aber auch hohe und ruhige Töne präsentieren ganz neue Eigenschaften des Instruments. Eine besondere Herausforderung ist dann der Part der Solo-Violine bei den Thaïs-Meditationen von Jules Massenet, den Andreas Martin Hofmeir mit seiner Tuba „Fanny“ übernehmen wird. Einige Anekdoten aus dem Alltagsleben eines Profimusikers dürfen natürlich nicht fehlen.
Weitere Werke des Abends sind die 4. Streichersinfonie von Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie Auszüge der sinfonischen Dichtung „Scheherazade“ von Nikolai Rimski-Korsakow.
Das Konzert findet am Samstag, den 17. November 2018 um 19.30 Uhr im König-Ludwig-Saal in Prien statt. Karten gibt es beim Ticketbüro Prien, Tel. 08051 965660, unter www.muenchenticket.de sowie an allen bekannten VVK-Stellen. Eine zweite Gelegenheit bietet sich am Sonntag, den 18. November um 19.30 Uhr im Seeforum Rottach-Egern.
Bericht und Foto: Chiemgau-Orchester