Freizeit

Andreas Giebel wird 65 – Samerberg-Erinnerungen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der beliebte Kabarettist und Schauspieler Andreas Giebel wird am Sonntag, 4. Juni 2023, 65. Jahre alt. Anlässlich seines Geburtstags zeigt das BR Fernsehen am Montag, 5. Juni, um 22.00 Uhr in der Sendereihe Lebenslinien: „Andreas Giebel – ganz normal was sonst“. Der Film porträtiert Giebels Leben mit seiner ungewöhnlichen Patchwork-Familie und seinen Werdegang vom Hausmeisterjob zum Kabarettisten. „Andreas Giebel – ganz normal was sonst“ ist in der ARD Mediathek bereits ab Donnerstag, 1. Juni, zu sehen.

 Zusammen mit zwei Brüdern wächst Andreas Giebel in München-Großhadern auf. Heute bewohnt er das Elternhaus mit seiner dritten Frau. Obwohl sein Vater wenig an ihn glaubt und Sätze wie „Das verstehst du eh‘ nicht“ an der Tagesordnung sind, ist Andreas von ihm stark geprägt. Der Vater war es, der im Garten ein „Häusl“ baut und dort kleine Theaterstücke inszeniert. Noch bevor es Andreas als Kabarettist auf die Bühne schafft, stirbt der Vater plötzlich an einem Herzinfarkt. Kurz zuvor bekommt Andreas mit gerade mal Anfang 20 seine erste Tochter. Zu dieser Zeit verdient er sein Geld als Lagerist und Dekorateur, bis er eine Hausmeisterstelle antreten kann. In den kommenden Jahren bekommt Andreas mit drei Frauen vier Töchter. Es entsteht eine bunt zusammengewürfelte Patchwork-Familie. 1986 wagt Andreas Giebel trotz seiner großen Familie, die er zu versorgen hat, einen wichtigen Schritt und macht das Kabarett zu seinem Hauptberuf. Fortan pendelt er zwischen zwei Welten: Bühne und Familie. Obwohl er einen anstrengenden Beruf hat, ist er stets bemüht, allen vier Töchtern ein fürsorglicher Vater zu sein und die Familie zusammenzuhalten. Eine große Herausforderung für alle Beteiligten

Weitere Informationen unter:  https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/lebenslinien/index.html

                                                            Erinnerungen an Aufnahmen mit Andreas Giebl im Jahr 2011 in Grainbach auf dem Samerberg

Filmteam „Polizeiruf 110“ feierte auf dem Samerberg traditionelles „Bergfest“  –  Samerberg (hö) – Das bei größeren Filmprojekten traditionelle „Bergfest“ zur Mitte der Produktionszeit war für Bürgermeister Georg Huber von der Gemeinde Samerberg willkommener Anlass, um wieder einmal bei den mehrwöchigen Dreharbeiten für den Film „Polizeiruf 110“ vorbeizuschauen. Seit zehn Tagen werden bei überaus günstigster Herbstwitterung die Aufnahmen in verschiedenen Orten des Samerbergs unter der Regie von Hans Steinbichler  gemacht.  Die gemütliche „Bergfeier auf dem Samerberg“ wurde im Gasthaus Maurer in Grainbach organisiert, der Gasthof war selbst mehrere Tage Ort der Aufnahmen und damit des Filmgeschens. Bei seinem Besuch bedankte sich Bürgermeister Huber sowohl beim Regisseur, aus dem rund 50 Personen bestehenden Gesamt-Team sowie bei den Schauspielern. Matthias Brandt sagte ob der vorzüglichen Aufnahme-, Landschafts- und Witterungsbedingungen: „Zum Samerberg, da komme ich bestimmt wieder mal her!“. Unsere Aufnahme zeigt von links Schauspieler und Kabarettist Andreas Giebel, Bürgermeister Georg Huber, Schauspieler Matthias Brandt und Regisseur Hans Steinbichler.

Archiv-Fotos: Hötzelsperger – Aufnahmen 2011 in Grainbach auf dem Samerberg


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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