Tourismus

Am Sonntag, 3. März: Wanderung zum Jährlingsschachten

Veröffentlicht von Günther Freund

Geführte Tour im Nationalpark Bayerischer Wald .

Am Sonntag, 3. März, wandert Waldführer Bernhard Bullermann mit allen Interessierten auf den Jährlingschachten. Auf diesem früheren Weideschachten sind noch einige alte Bergahorne zu finden. Die Tour führt auf dem Wanderweg „Sauerklee“ zu den Hochlagen des Nationalparks.

Der relativ steile Weg führt durch typische Waldgesellschaften in unterschiedlichen Stadien. Angekommen am höchste Punkt des Schachtens, dem Gipfel des 1193 Meter hohen Scheuerecksberg, bietet sich bei gutem Wetter eine schöne Aussicht. In der nahegelegenen, urigen Unterstellhütte ist Zeit für eine Mittagspause. Auf alten Säumerwegen und durch dichten Wald führt der Rückweg erst nach Scheuereck mit seinem Rothirschgehege und schließlich zurück zum Ausgangspunkt.

Start ist um 10 Uhr in Spiegelhütte. Die rund zehn Kilometer lange, mittelschwere Tour dauert zirka sechs Stunden. Eine gute Kondition, wetterfeste Kleidung und feste Wanderstiefel sind ebenso wie warme Getränke und eine Brotzeit notwendig. Es besteht keine Einkehrmöglichkeit. Bei ausreichender Schneelage sind Schneeschuhe oder Grödel (Spikes für die Wanderschuhe) und Wanderstöcke erforderlich. Informationen dazu gibt es bei der Anmeldung. Schneeschuhe und Stöcke können gegen eine Gebühr von acht Euro ausgeliehen werden, Grödel gegen eine Gebühr von drei Euro, dies bitte bei der Anmeldung angeben.

Die Führungsgebühr beträgt zehn Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind frei. Wer im Besitz einer aktivCard ist, kann an dieser Führung kostenfrei teilnehmen. Bei Vorzeigen einer Nationalpark-Card wird nur die halbe Führungsgebühr erhoben. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 13 Uhr erforderlich. Dabei wird auch der genaue Treffpunkt bekannt gegeben.

Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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