Kirche

Am Grab von Therese Schmitz

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Überaus viele Verwandte, Freunde und ehemalige Nachbarn machten sich aus dem Chiemgau auf den Weg zum Westfriedhof nach München als dort an der Seite ihres vor fünf Jahren verstorbenen Ehemannes Willi Schmitz nunmehr Therese Schmitz ihre letzte Ruhestätte fand. Die Verstorbene war allseits als „Sewald Resl“ von Prien-Kaltenbach bekannt und sie war viele Jahrzehnte mit ihrer Familie in den Priener Ortsteilen Stetten und Arbing wohnhaft. Geboren in Sägmühl am Samerberg und aufgewachsen in Kaltenbach ging sie in Wildenwart zur Schule und sie erlernte in Prien das Schneiderhandwerk. 1956 heiratete sie den Zimmermann Willi Schmitz, mit ihm hatte sie zwei Söhne und mit ihm war sie 59 Jahre verheiratet. Bei der Trauerfeier erinnerte Pastoralreferent Ulrich Wandner von der Kirche St. Theresia in München an die nunmehr im Alter von 91 Jahren überraschend verstorbene Therese Schmitz, die für ihren ausgeprägten Familiensinn und ob ihrer Geselligkeit sehr geschätzt war.

Sterbefoto: Therese Schmitz, verstarb im Alter von 91 Jahren


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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