Kirche

Am Grab von Maria Obermaier aus Prien-Stetten

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Wenige Wochen vor der Eisernen Hochzeit (65 Jahre) mit ihrem Ehemann Leonhard und nochmals wenige Wochen vor ihrem 87. Geburtstag verstarb Maria Obermaier aus Prien-Stetten. Pfarrer Gottfried Grengel vom Pfarrverband Westliches Chiemseeufer erinnerte bei der Trauerfeier in der Kirche „Christkönig“ in Wildenwart an das nicht immer leichte Leben der Verstorbenen, die viele Krankheiten und Operationen meistern musste.

 Aufgewachsen auf dem Langhof zu Außerkoy führte ihr langer Schulweg über Bucha zur Volksschule nach Aschau. Auf dem elterlichen Hof arbeitete sie bei Feld- und Waldarbeiten viel mit den Rössern. Durch Hochzeit kam sie dann auf den Westner-Hof nach Stetten. Dort verbrachte sie zusammen mit ihrem Mann, mit ihren zwei Töchtern, mit acht Enkelkindern und mit vier Urenkelkindern ein arbeitsreiches, aber stets zufriedenes Leben. Der Chiemseewinkl-Gesang gestaltete für die von der Volksmusik begeisterten Maria Obermaier die Trauerfeier. Die Katholische Frauengemeinschaft von Wildenwart verabschiedete sich von einem langjährigen und treuen Mitglied durch ihre Fahnenabordnung und mit einem letzten Fahnengruß am offenen Grab.

Sterbefoto: Maria Obermaier, verstarb mit fast 87 Jahren kurz vor ihrer Eisernen Hochzeit mit ihrem Mann Leonhard – Foto: Kirche Wildenwart am Tag der Beerdigung von Frau Obermaier. 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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