Freizeit

am 28. Januar: Schneeschuhtour zum Ruckowitzschachten

Veröffentlicht von Günther Freund

Geführte Wanderung mit faszinierenden Fernblicken zum Ruckowitzschachten.

Am Sonntag, 28. Januar, wandert Waldführer Klaus Strasser mit allen Interessierten auf den Ruckowitzschachten.

                                      Schneeschuhtour zum Ruckowitzschachten

Von Zwieslerwaldhaus aus führt der Weg zunächst hinein in den Winterwald und endet auf dem größten Schachten des Nationalparks Bayerischer Wald – dem Ruckowitzschachten.

Besonders stimmungsvoll ist diese Schneeschuhwanderung wegen des wechselnden Lichts in den naturbelassenen Wäldern unterhalb des Ruckowitzberges sowie den herrlichen Ausblicken entlang der Strecke. So gibt es bei gutem Wetter schon beim Aufstieg auf rund 1200 Meter eine beeindruckende Sicht auf den König des Bayerwaldes – den Großen Arber. Auf dem Ruckowitzschachten angekommen, kann man den Blick noch weiter schweifen lassen, bis in den angrenzenden Nationalpark Šumava in Tschechien und die Gipfel des Jerzerní Hora und Spicak.

Start dieser rund zehn Kilometer langen Wanderung ist um 10 Uhr. Es werden zirka 450 Höhenmeter überwunden, daher sollte eine gute Kondition vorhanden sein. Die Teilnehmer sollten auch an entsprechende Kleidung und ausreichend Verpflegung denken, immerhin sind für die Tour zwischen fünf und sechs Stunden eingeplant.

Die Führungsgebühr beträgt zehn Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind frei. Wer im Besitz einer aktivCard ist, kann an dieser Führung kostenfrei teilnehmen. Bei Vorzeigen einer Nationalpark-Card wird nur die halbe Führungsgebühr erhoben. Schneeschuhe können gegen eine Gebühr von acht Euro bestellt werden. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 13 Uhr, erforderlich. Dabei wird auch der genaue Treffpunkt bekannt gegeben. Bei ausreichender Schneelage sind Schneeschuhe erforderlich, Informationen dazu gibt es ebenfalls bei der Anmeldung.

Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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