Am 20. September wird der Weltkindertag unter dem Motto „Jedes Kind braucht eine Zukunft“ veranstaltet. Im Fokus stehen in diesem Jahr das stärkere politische Engagement für eine gerechte und lebenswerte Zukunft junger Menschen.
Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf betont: „Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft! Ihre Stimme muss gehört werden. Der Austausch und das ins Gespräch kommen mit der jungen Generation sind mir ein Herzensanliegen. Im Rahmen unseres Aktionsplans ‚Jugend‘ haben junge Menschen immer wieder unter Beweis gestellt: Sie wollen sich einbringen. Wir haben in Bayern eine selbstbewusste und politisch aktive Generation! In Zeiten, in denen wir vermehrt mit radikalen Einstellungen, Verschwörungstheorien, Hass und Hetze konfrontiert werden, ist das Engagement unserer Jugendlichen für mich ein großer Schatz. Ich will Kinder und Jugendliche einbeziehen und Politik nicht nur für sie, sondern auch mit Ihnen machen!“
Der Freistaat Bayern fördert die Teilhabe junger Menschen. So wurde in der Corona-Pandemie im Rahmen des Bayerischen Aktionsplans „Jugend“ z.B. der digitale Hackathon #ideenfuerdiejugend aufgelegt. Mit einem Jugendbudget von 1 Mio. Euro konnten gezielt Projekte gefördert und umgesetzt werden, die von jungen Menschen vorgeschlagen wurden. Bei der Veranstaltungsreihe „Jugend im Gespräch mit“ hatten junge Menschen aus ganz Bayern die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Staatsministerien zu informieren, ihre eigenen Fragen anzubringen, sich mit den Ressorts und untereinander über jugendrelevante Themen auszutauschen, zu diskutieren und eigene Impulse einzubringen. Weitere Informationen zum Aktionsplan Jugend unter: www.stmas.bayern.de/aktionsplan-jugend/index.php
Mit dem Bayerischen Gesamtkonzept zur Stärkung der Partizipation von Kindern und Jugendlichen gibt die Staatsregierung wichtige Impulse für alle Lebensbereiche. Hierzu wurde eine online Plattform auf den Weg gebracht. Unter www.partizipation.bayern.de sollen junge Menschen dazu ermuntert werden, ihr Recht auf Mitbestimmung aktiv zu nutzen. Auf der Website wird gezeigt, wie junge Menschen im Alltag ihre Stimme nutzen können. Zudem nennt die Webseite Ansprechpartner vor Ort, an die sich Kinder und Jugendliche bei Fragen wenden können.
Bericht: Bayerisches Familienministerium – Foto: Hötzelsperger