Kultur

Am 13. November konzertiert das Leo Betzl Trio mit „Stereo“ im k1

Lebendiger Techno. Rein akustisch erzeugt, auf Klavier, Kontrabass und Schlagzeug, ohne Computer oder Synthesizer – von lyrisch bis minimal, von deep bis industriell: Der Sound des Leo Betzl Trio (LBT) ist facettenreich und spannend. Am Freitag, 13. November um 20 Uhr kommen Jazz-Liebhaber im k1-Saal in Traunreut voll auf ihre Kosten.

Diese Musik ist eine Reise nach innen. Mit dem neuen Programm „Stereo“ (Februar 2020) gelingt dem Leo Betzl Trio ein kontrastreiches Treffen beider Genres, die den LBT-Klangkosmos ausmachen: Akustische Instrumente und elektronische Musik. Im Modern Jazz groß geworden, nimmt das Trio seine große Liebe zur Improvisation ernst. Da wird mal zart am Klavier (Leo Betzl) phrasiert oder die Kontrabass-Saiten (Maximilian Hirning) mithilfe eines Plektrums bearbeitet, sanft gestrichen oder schier in Stücke gehauen, während das Schlagzeug (Sebastian Wolfgruber) von feinem Geraschel bis zu mächtigem Groove voll ausgeschöpft zum Tragen kommt.

Überbordende Spielfreude in dynamischer Performance trifft bei höchster Virtuosität auf spielerische Empathie. Eine faszinierende Reise technoider Musik auf analogen Instrumenten, die den Horizont erweitert und somit das Genre Jazz belebt. Über die letzten zwei Jahre hat das Trio auf zahlreichen Konzertreisen seinen unverkennbaren Sound weiterentwickelt: 2018 wurde es dafür mit dem BMW Welt Jazz Award und 2019 mit dem Burghauser Jazzpreis ausgezeichnet.

Karten gibt‘s bei der k1-Tickethotline (Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr) unter Tel. +49 8669 857-444, unter www.k1-traunreut.de sowie an der Tages- / Abendkasse.

Bericht und Foto: k1 Traunreut

Bildtext: Das Leo Betzl Trio kredenzt facettenreichen Jazz im k1


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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