In den kommenden Monaten müssen die Seitenaltäre in der Pfarrkirche Prien am Chiemsee aufwändig saniert werden. Salze greifen den Stein an und bedrohen so den Bestand des Marien- und Katharinenaltares. Unter Leitung des Verwalters der Pfarrei Matthias Wicha wurde der Schaden in Augenschein genommen und das nähere Vorgehen abgestimmt.
Bei diesem ersten Treffen waren mit dabei: Theresa Hilger und Judith Schekulin vom Landesamt für Denkmalpflege, Dr. Hans Rohrmann, Fachreferent für kirchliche Kunstpflege der Erzdiözese München und Freising, die Firma Restaurierungswerkstätten Neubauer, Steinmetzmeister Matthäus Rutkowski und Gerhard Wappmannsberger von der Kirchenverwaltung Prien. Die Einrüstung der Altäre wird daher in nächster Zukunft zum Erscheinungsbild der Pfarrkirche gehören. In den Jahren 1738 bis 1740 schuf der Salzburger Steinmetzmeister Georg Doppler aus mehrfarbigem Untersberger Marmor diese Altäre für Prien. Die Pfarrei bittet um Spenden für ihren Erhalt.
Fotos: Andreas Wurm – Eindrücke von den Restaurierungen
Foto: hö – Blick in die Priener Kirche mit dem Marienaltar rechts