Land- & Forstwirtschaft

Allgäuer Ölmühle auf der BIOFACH

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Bei ihrem Rundgang über die Öko-Fachmesse BIOFACH in Nürnberg hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber auch am Stand der Allgäuer Ölmühle aus Albisried (Lkr. Ostallgäu) vorbeigeschaut. Firmeninhaber Xaver Dopfer informierte die Ministerin (l.) und Bio-Königin Carina Bichler persönlich über die breite Palette an verschiedensten Bio-Pflanzenölen, ihre handwerkliche Herstellung und hohe Qualität. Die Allgäuer Ölmühle setzt bei ihren Produkten auf das Bayerische Bio-Siegel, das vor gut drei Jahren eingeführt wurde. „Das weiß-blaue Zeichen hilft den Verbrauchern, gezielt nach Bio-Lebensmitteln aus Bayern zu greifen“, so die Ministerin. Durch seine einfache, klare und einprägsame Kennzeichnung sorge das Siegel für Transparenz und Verlässlichkeit. Mittlerweile tragen über 1.200 Produkte von 150 Herstellern das Zeichen, schon für fast die Hälfte der bayerischen Verbraucher ist es ein fester Begriff. Das Siegel ist ein wichtiger Baustein im Landesprogramm „BioRegio Bayern 2020“, das die Öko-Produktion im Freistaat weiter voranbringen soll. Allein im vergangenen Jahr ist die Zahl der Betriebe um knapp zehn Prozent gestiegen, die Fläche legte sogar um 17 Prozent zu.

Die viertägige BIOFACH ist Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel. Auf fast 50.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren rund 2.900 Aussteller aus 90 Ländern den rund 50.000 Fachbesuchern aus 130 Ländern die neuesten Trends und Produktneuheiten. Der Freistaat ist als größtes deutsches Öko-Land traditionell stark vertreten. Allein am 500 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand beteiligen sich rund 30 Hersteller bayerischer Öko-Produkte.

Bericht: Bayersiches Landwirtschaftministerium – Foto: Seyfarth / StMELF


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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