Wie dies im Landkreis RosenheDas Jahr 2024 war aufgrund der hohen und häufigen Niederschläge im Mai/Juni sowohl für die Ernte des 2. Grünlandschnittes als auch für die mechanische Unkrautregulierung im Mais eine Herausforderung. Bodenverdichtung, Verschmutzung der Silagen oder eine unzureichende Regulierungsleistung von Unkräutern im Mais sind die Folge. Dabei kann gerade durch dichte Grasnarben, oder den verringerten Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln aktiver Gewässerschutz betrieben werden, weil weder Boden noch Gülle abgeschwemmt oder Wirkstoffe ausgewaschen werden.im umgesetzt werden kann, soll anhand von Praxisversuchen am Feldtag diskutiert werden. Dieser findet am Dienstag, 2. Juli, ab 9 Uhr statt.
Betrieb Hamberger, Fussen:
- Reduzierter chemischer Pflanzenschutz und mechanische Unkrautregulierung im Mais
- Gemengeanbau bei Mais
Betrieb Linner, Pelham:
- Grünland-Neuansaat mit Wiesenrispe
- Maisanbau nach Umbruch einer winterharten Zwischenfrucht (Weidelgras, Rübsen, Roggen) ohne Pflug
Treffpunkt:
- Juli 2024 um 09:00 Uhr
- an der Versuchsfläche Hamberger Hans, Waldering, 83071 Stephanskirchen (siehe Anfahrtsskizze)
- Anschließende Weiterfahrt zu den Versuchsflächen von Linner Josef, Gaben 1, 83093 Bad Endorf (gegen 10:15 Uhr)
Weitere Informationen gibt es bei den Ansprechpartner:
- Veronika Koder; veronika.koder@aelf-ro.bayern.de; 08031/3004 – 1221
- Johannes Überacker; johannes.ueberacker@aelf-ro.bayern.de; 08031/3004 – 1223
Text und Bilder: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten