Allerhand geboten war wieder auf dem beliebten Adventsmarkt des Bayerischen Trachtenverbandes im Trachtenkulturzentrum nach zweijähriger Coronabedingter Pause im niederbayrischen Holzhausen. Besonderes Augenmerk haben die Organisatoren auch heuer wieder auf hochwertiges Sortiment rund um Weihnachten, Advent und Trachtengwand gelegt. Zahlreiche Handwerker zeigen ihre Künste vor Ort. Echte Traditionen und hohe Handwerkskunst standen dabei im Mittelpunkt. Der Markt bot an drei Tagen Vorführungen und Produkte von über 60 Ausstellern, aus ganz Bayern, die sich auf dem ganzen Gelände des Trachtenkulturzentrums verteilten. Im Bildungshaus wie auf auf dem Freigelände konnte man Handwerkern über die Schulter schauen. Außerdem wurden hochwertige Trachtenhüte, Trachtenschuhe und Trachtenstoffe zum Kauf angeboten Auch ein Schnitzer mit seinen Krippen, Handarbeiterinnen mit Klosterarbeiten und Schmuckhersteller durften hier natürlich nicht fehlen. Im Innenhof und auf dem Zeltplatz gab es schöne Keramik aus der Region, Schmuck aus Perlen und Glas oder Warmes aus flauschiger Alpakawolle zu kaufen. Im Holzbackofen duftet es herrlich nach den frischen Rahmfleckerln. Überhaupt ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Es wird gegrillt, gebraten und gebacken, um den Hunger der zahlreichen Gäste zu stillen. Natürlich gab es auch Kaffee, Glühwein und eine erlesene Auswahl anderer Spezialitäten zum direkten Verzehr oder auch zum Mitnehmen. Die große Besonderheit des Marktes ist aber: Es spielen unterschiedliche Musikgruppen auf, von der Stubenmusi bis hin zu den Weisenbläser.
Bericht und Fotos: Hans Kronseder