Voriges Jahr haben wir es erstmals ausprobiert, die neue ADAC-Fahrrad-Pannenhilfe, aber da steckte der Service noch in den Kinderschuhen und es ging ganz nicht ohne Komplikationen über die Bühne (siehe Beitrag in den Samerberger Nachrichten).
Jetzt klappt das aber perfekt: Am Gründonnerstag hatte ich auf der Rückfahrt von einem Ausflug mit dem E-Bike nahe meines Wohnorts einen Platten am Hinterrad. Früher mit einem normalen Fahrrad war es kein Problem den Schaden an Ort und Stelle zu beheben und den Schlauch zu flicken. Aber beim E-Bike ist das nicht mehr so einfach. Also was tun? Bis zum Fahrradhaus schieben oder es wieder mit dem ADAC versuchen.
wir brauchen einen neuen Schlauch
Als ADAC-Mitglied habe ich ja Anspruch auf die Pannenhilfe und so schaltete ich mein Smartphone ein und ging auf die ADAC-Seite. Der Service zeigte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert. Nach Eingabe der Mitgliedsnummer sah ich sofort auf einer digitalen Karte meinen Standort, musste diesen nur bestätigen und bekam die Meldung, dass bald ein Helfer kommen würde. Schon nach einer halben Stunde war er da und machte sich ans Werk. Es stellte sich heraus, dass der Schlauch nicht mehr zu flicken war, aber von den im Fahrzeug vorrätigen Schläuchen passte leider keiner. Das war jedoch für den netten Pannenhelfer kein Problem: wir fuhren zum nächsten Fahrradladen und kauften dort einen Schlauch.
der neue Schlauch wird eingebaut
Zurück zum „Tatort“ und wenige Minuten später war mein E-Bike wieder einsatzbereit.
nur noch den Pannenbeleg ausdrucken und fertig!
Der Oster-Ausflug mit dem E-Bike war gerettet, der freundliche Pannenhelfer (er kam aus Grassau) hat dem Motto “Der ADAC dein Freund und Helfer” wirklich alle Ehre gemacht!