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Abschluss der „Ganz meine Natur“-Ausstellung

Veröffentlicht von Günther Freund

Natura-2000 Botschafterin kommt zur Finissage am 16. Februar im Waldgeschichtlichen Museum St.Oswald.

Bayern verfügt über einzigartige Naturschätze. Einige davon waren in den vergangenen Wochen bei der Natura 2000-Wanderausstellung „Ganz meine Natur – Unser europäisches Naturerbe in Bayern“ im Waldgeschichtlichen Museum in St. Oswald zu sehen. Am Donnerstag, 16. Februar, wird die Schau mit einer Finissage um 17 Uhr offiziell beendet.

 Insgesamt gibt es in Bayern rund 745 Natura 2000-Gebiete. Diese umfassen mit rund 800 000 Hektar etwa elf Prozent der Landesfläche. Die Ausstellung „Ganz meine Natur“ will Bayerns Naturvielfalt für jeden sichtbar machen. Was ist Natura 2000? Warum ist es wichtig? Was bringt es Mensch und Natur? Wo sind Natura 2000-Lebensräume in der Umgebung? Antworten dazu und mehr zu den bayerischen Naturschönheiten und ihren Bewohnern sind in der Ausstellung zu finden. Zum Abschluss im Waldgeschichtlichen Museum kommt die Natura 2000-Botschafterin und Ornithologin Dr. Auguste von Bayern, die sich für das europäische Naturerbe einsetzt.

Warum ist es wichtig, Bayerns Naturerbe zu schützen? Antworten darauf gibt es in der Wanderausstellung „Ganz meine Natur“. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

 „Ganz meine Natur“ ist auch das Motto des Kommunikationsprojekts „LIFE living Natura 2000“. Mit vielen Aktionen wird in ganz Bayern auf die Bedeutung von Natura 2000 für Mensch und Natur aufmerksam gemacht. Die Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege leitet das von der EU geförderte Projekt und setzt es in Kooperation mit dem Bayerischen Umweltministerium um. Es wird kofinanziert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und den Bayerischen Naturschutzfonds.

 Wer nach der Finissage noch Lust auf ein Naturschutzthema hat, ist im Waldgeschichtlichen Museum genau richtig. Um 19 Uhr findet ein wissenschaftlicher Vortrag mit dem Referenten Dr. Matthias Dolek zum Thema „Tagfalter und Heuschrecken im Nationalpark Bayerischer Wald“ statt.

 

Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald

 


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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