Fast sieben Jahre lang war Mathias Klein-Heßling in Rosenheim als katholischer Seelsorger tätig, zuerst als Kaplan in der Stadtteilkirche Rosenheim-Am Wasen, später als Pfarrvikar im gesamten Rosenheimer Stadtgebiet. Jetzt hieß es Abschied nehmen, denn der Geistliche ist ab Montag, 1. Juli 2024, als Pfarradministrator am Starnberger See im Einsatz.
Am Pfarrzentrum im Rosenheimer Stadtteil Heilig Blut versammelten sich am Sonntag, 30. Juni 2024, noch einmal viele Gläubige sowie die Ortsvereine aus der ganzen Stadtteilkirche mit ihren Fahnenabordnungen und Mitgliedern zum Festgottesdienst anlässlich des Patroziniums der Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Blut. Ebenfalls dabei waren die Stadträte Georg Kaffl, Alexandra Linordner, Josef Gasteiger und Ulrike Plankl als Vertreter der Stadt Rosenheim sowie etliche Mitglieder von Stadtteilkirchenrat, Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltungen, Verwaltungsleiter Florian Weindl, die Sekretärinnen, Mesner und das pastorale Team und viele mehr.
Die passende musikalische Umrahmung der festlichen Freiluft-Messe kam von Kirchenmusiker Andreas Penninger und der Wasner Musi unter der Leitung von Hans Rutz. Die Abschiedsfeier wurde aufgrund der Wetterbedingungen kurzfristig in den bereits dafür vorbereiteten und letztlich bis auf den letzten Platz gefüllten Pfarrsaal im ersten Obergeschoss verlegt. Dort folgte, moderiert von Domkapitular Dekan Monsignore Stadtpfarrer Thomas Schlichting, die Abschiedsfeier. Im Mittelpunkt stand dabei der Blick auf sieben gemeinsame Jahre und der Dank für eine gute Zusammenarbeit von Pfarrvikar und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sogar eine „Delegation aus Rom“ (Reinhold Gietl, Veronika Wylezol, Elisabeth Schuch und Michaela Nagel) war hierfür angereist. Ebenso erwiesen ein Chor aus Haupt- und Ehrenamtlichen und die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte dem Geistlichen die Ehre. Sie überreichten dem beliebten Priester zudem etliche Geschenke. Das fleißige Küchenteam der Stadtteilkirche samt Schankpersonal aus Heilig Blut servierte ein gemeinsames Mittagessen und sorgte für gekühlte Getränke, die angesichts der Hitze heiß begehrt waren.
Bericht und Bilder: Martin Aerzbäck