Tourismus

Chiemsee-Alpenland: Warnschilder für Almgebiete

Gemeinsam mit Vertretern des Bayerischen Bauernverbandes und der oberbayerischen Almwirtschaft wurden nun auf Initiative des Tourismusverbandes Chiemsee-Alpenland (CAT) Almweidewarnschilder produziert, die ab Anfang Juni für die Almbauern des Landkreises Rosenheim bestellbar sind.

Das in Österreich gesprochene „Kuh-Urteil“ beschäftigte auch die bayerischen Landwirte und Touristiker. Aus diesem Grund trafen sich im April auf Einladung von Chiemsee-Alpenland Tourismus Vertreter des Bayerischen Bauernverbandes, der oberbayerischen Almwirtschaft und Tourismusverantwortliche aus den oberbayerischen Alpendestinationen, um über gemeinsame Maßnahmen zur Unterstützung der Bergbauern zu beraten. Infolgedessen wurden die bereits bestehenden Warnschilder des Bayerischen Bauernverbandes inhaltlich angepasst und mit den jeweiligen Logos der Tourismusverbände ergänzt.

Um eine flächendeckende Erstbeschilderung zu garantieren, übernimmt Chiemsee-Alpenland Tourismus die Kosten für die ersten 200 Schilder im Almweidegebiet des Landkreises Rosenheim. Almbauern können ab Anfang Juni unkompliziert die Schilder per Mail beim Chiemsee-Alpenland Infocenter unter info@chiemsee-alpenland.de bestellen. „Wir freuen uns, dass der bloßen Idee so schnell Taten gefolgt sind und wir bereits die fertigen Schilder verteilen können. Besonders freut es uns, dass wir die weiteren oberbayerischen Tourismusdestinationen Alpenregion Tegernsee-Schliersee, Berchtesgadener Land, Chiemgau, Pfaffenwinkel und das Tölzer Land mit ins Boot holen konnten und somit eine weitreichende Beschilderung in Oberbayern erzielen.“ so CAT-Aktivmanagerin Sarah Müllinger.

Text und Foto: Chiemsee-Alpenland-Tourismus

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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