Das Kirchenpatrozinium wurde in der der Filial- und Wallfahrtskirche von St. Salvator feierlich mit Priener Kirchenchor, mit Kirchenmusiker Bartholomäus Prankl an der Orgel und mit Pater Joshy gefeiert. Das Fest ist stets am „Weißen Sonntag“ in der 1472 eingeweihten und zur Pfarrei Prien gehörenden Kirche.
Fotos: Hötzelsperger
Zur Entstehungsgeschichte lt. Wikipedia: Die Wallfahrtskirche St. Salvator im Rimstinger Ortsteil Sankt Salvator liegt an der Straße von Prien nach Wildenwart. Ihre Entstehung verdankt sie der Überlieferung gemäß einem Frevel einer Hostie. Eine Frau aus Siggenham soll in der Pfarrkirche Prien unwürdig zur Kommunion gegangen sein, die Hostie aber nicht verzehrt haben, sondern sie mitgenommen haben. Nachdem sie auf dem Heimweg auf halber Strecke Reue ergriffen habe, habe sie die Hostie an der Stelle des heutigen Hochaltars auf die Erde gelegt, wo sie sogleich im Erdboden versank. Dies wurde als Wunder gedeutet, was zum Bau einer Kirche führte.