120 Einsatzkräfte aus den Reihen von Feuerwehren und Rettungsambulanz übten die Rettung und anschließende Versorgung von 21 Personen aus dem Gebäude des Altenheims „St. Bartholomäus“ in Rossholzen am Samerberg. Angenommen wurde ein Brand im zweiten Stockwerk aus. Wegen der zu erwartenden starken Rauchentwicklung mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr bei der Personenbergung mit schwerer Atemschutzausrüstung zu den Eingeschlossenen vordringen. Die zu rettenden Personen wurden zum Teil durch Jungfeuerwehrlern der örtlichen Feuerwehr simuliert. Nach der Bergung der jeweils Geretteten erfolgte anschließend die medizinische Versorgung durch die Sanitäts-Rettungsdienste, gestellt von der Ambulanz Rosenheim/Flintsbach. Die Einsatzübung erstreckte sich über eine Stunde von 14 bis 15 Uhr. Nach Übungsende erfolgte eine Nachbesprechung. Darin ging man auf die wichtigsten Punkte dieser Übung ein und wies auf den reibungslosen Ablauf während der Übung, sowie die gute Koordination mit den einzelnen, an der Übung beteiligten Einsatzgruppen hin. Alle an der Übung beteiligten Kräfte wurden zum Abschluss vom „Altenheim Roßholzen“ zu einer gemeinsamen Brotzeit unter freiem Himmel eingeladen.
An der Übung waren beteiligt:
Feuerwehren Roßholzen, Grainbach, Törwang, Degerndorf, Neubeuern, Nußdorf, Raubling (mit Drehleiter sowie die Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung Landkreis Rosenheim und die Rettungsdienst-Ambulanz Rosenheim.
Fotos: Dietmar Scholz