Kultur

Neue Termine für die Bayerische Kasperltour 2019

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Leuchtende Kinderaugen und Erwachsene, die wieder zu großen Kindern werden, das ist die aktuelle Chiemsee-Kasperltour 2019 mit dem Bayerischen Kasperl.

Mittlerweise ist das Team vom Chiemsee-Kasperl im ganzen süddeutschen Raum mit wechselnden Kasperlstücken unterwegs. Wegen der großen Nachfrage wurden die Tour-Termine jetzt auch verlängert.

Stephan Mikat schreibt alle Stücke selbst und wird bei den Vorstellungen mitunter von seiner Tochter Denise (8 Jahre) unterstützt. Der Kasperl spricht dabei bairisch und ist ein Schelm, der an die Grenzen geht, aber dabei immer das Gute im Sinn behält. Seine Widersacher, z. B. der gemütliche Räuber Benediktus Krapfenklau oder der zerstreute Zauberer Hieronymus Wackelzahn II. agieren dabei völlig gewaltfrei, deshalb sind die Vorstellungen auch für Kinder unter 3 Jahren geeignet.

Neu integriert wurden in die Kasperlvorstellungen musikalische Einlagen, die der Rosenheimer Vollblutmusiker Max Breu vertont und eingespielt hat. „Wir haben jetzt auch neue Figuren, wie den Bürgermeister oder die Hexe, die in den nächsten Wochen Stück für Stück in unsere Vorstellungen integriert werden, erzählt Oberkasperl Stephan Mikat.

Bei den Vorstellungen vom Chiemsee-Kasperl sitzen die Kinder übrigens generell in den ersten Reihen, deshalb gibt es keinen Kartenvorverkauf, weil die besten Plätze ohnehin den Kleinen vorbehalten sind. Die Tageskasse öffnet eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellungen, die kindgerecht maximal 45 Minuten dauern.

Alle Termine, weitere Informationen und auch mögliche Programmänderungen gibt’s unter www.chiemsee-kasperl.de.

Bericht und Fotos: Stefan Mikat

Anhang: Vorstellungstermine

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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