Kultur

Jahreskonzert der Musikkapelle Bernau am 13. April

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Probenarbeit der Musikkapelle Bernau läuft seit Wochen auf Hochtouren, stehen doch neben den elf Kurkonzerten und der musikalischen Umrahmung des Gaufestes in Bernau auch das Bezirksmusikfest in Prien mit seinem Wertungsspiel, der Laurenzimarkt und viele weitere Einsätze auf dem dicht gedrängten Terminkalender der Musikanten. Den ersten musikalischen Höhepunkt stellt das tradi tionelle Jahreskonzert dar. Am Samstag, 13. April, beginnt ab 19.30 Uhr ein musikalischer Reigen in der Mehrzweckhalle.

Im Mittelpunkt stehen die beiden Werke für das im Juni stattfindende Wertungsspiel des Musikbunds für Ober- und Niederbayern. Die „Appalachian Overture“ von James Barnes ist geprägt von der Folklore, die im Südosten Amerikas üblich ist, wo die Appalachian Mountains liegen. Mit dem Stück „Las Playas de Rio“ von Kees Vlak werden die Zuhörer musikalisch an die drei berühmten Strände von Rio de Janeiro entführt. Neben einigen Polka- und Walzermelodien findet man auch noch mehrere Solostücke für Trompeten, Klarinetten, Bass und Schreibmaschine im Programm. Als Moderator konnte Ludwig Wolfgang Müller – seines Zeichens Vorsitzender des Vereins der Freunde des Schüttelreims – gewonnen werden. Der oberösterreichische Charmeur mit Tiroler Wurzeln (ausgezeichnet mit dem Salzburger Stier und dem Passauer Scharfrichterbeil) ist mit seinem legendären Sprachwitz seit vielen Jahren auf zahllosen, renommierten Kabarettbühnen zu sehen. Die Jugendkapelle unter Leitung von Josef Steiner wird mit einem eigenen Programm den Abend eröffnen.

Nummerierte Platzkarten sind in der Bernauer Tourist-Info im Haus des Gastes erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

Bericht: Georg Leidel –  Foto: Anita Berger

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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