Während auf dem Aschauer Hausberg, der Kampenwand, noch Massen an Schnee liegen, hält das Frühjahr Schritt für Schritt Einzug ins Tal. Weithin sichtbar steht das Chiemgau-Kreuz auf dem Ostgipfel und ist mit 12 Metern das höchste Bergkreuz der Bayerischen Alpen. Ein Zeitzeuge, der vor über 68 Jahren bei der Aufstellung dabei war, ist der Aschauer Paul Kink senior. Um sich täglich daheim an dem Chiemgauer Wahrzeichen zu erfreuen, hat sich Paul Kink vor einiger Zeit eine Miniatur-Originalnachbildung für seinen Garten anfertigen lassen. Fast könnte man beim Anblick am Café Pauli meinen, das Kreuz sei ins Tal geflüchtet, um den weißen Massen vom Berg zu entfliehen. Alle, die sich ebenfalls an der Miniaturnachbildung erfreuen möchten, können das ca. 1.80 Meter große Kreuz am Café Pauli in Aschau i. Chiemgau jederzeit besuchen.
Bericht und Fotos: Herbert Reiter, Tourist-Information Aschau i. Chiemgau