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Vortrag im Kloster Reisach am 12. November

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Am Montag, den 12. November, findet im Kloster Reisach bei Oberaudorf ein Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer zum Thema „Heilige Schrift(en) und Archäologie“ statt. Veranstalter sind das Karmelitenkloster Reisach, der Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, das Kath. Kreisbildungswerk Rosenheim e.V. und das Evangelische Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V.. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter www.kloster-reisach.de.

Kurzbeschreibung: „Und die Bibel hat doch recht!“, behauptet ein viel beachteter Buchtitel (Werner Keller). Wie war das wirklich mit den Mauern von Jericho? Hat der Auszug aus Ägypten so stattgefunden, wie ihn die Bibel, aber auch der Koran schildern? Wie geht der Koran eigentlich mit der Geschichte Israels um? – Die sogenannte „Biblische Archäologie“ hat sich schon lange von dem Anspruch gelöst, das Geschichtsbild der Bibel verifizieren zu wollen. Welche Übereinstimmungen gibt es dennoch, und wie sind die Divergenzen zu bewerten? Was ergibt sich aus dem Befund der Archäologie für das Verständnis von Hebräischer Bibel, Neuem Testament und Koran?

Biographisches: Stefan Jakob Wimmer, geb. 1963 in München, hat sieben Jahre in Jerusalem Ägyptologie und Archäologie studiert und im Orient als Archäologe gearbeitet. Er ist apl. Professor an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät und Lehrbeauftragter an der Kath.-Theol. Fakultät der LMU München, Fachreferent für Hebraica, Jiddisch, Alter Orient und Ägyptologie an der Orientabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek und Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde Abrahams.

Text und Foto: Kloster Reisach – Bildunterschrift: Der Referent des Vortrags Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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