Mehr als 300 hochmotivierte Nachwuchskräfte von Feuerwehr, Bergwacht und Technischem Hilfswerk sowie perfektes Sommerwetter bildeten die Grundlage für den diesjährigen 21. Kreisjugendfeuerwehrtag in Törwang, Gemeinde Samerberg. Am Ende sicherten sich die Titelverteidiger der Jugendfeuerwehr Mietraching unter großem Jubel den ersten Platz.
Meterhohe Kistentürme errichten, sportliches Geschick beim Hüpfen mit Riesensäcken, korrektes Anfertigen von Feuerwehrknoten unter Zeitdruck, metergenauer Leinenzielwurf oder ein Kegelspiel mit Feuerwehrschläuchen – für einen abwechslungsreichen Wettbewerb war gesorgt. Bewusst nur als Gemeinschaft ließen sich die einzelnen Stationen durch die insgesamt 66 angetretenen Mannschaften bewältigen und selbstverständlich wartete auch die eine oder andere Überraschung mit kühlem Wasser auf alle Teilnehmer.
Sichtlich beeindruckt zeigte sich Kreisjugendwart Manuel Pöhmerer angesichts der fröhlichen und fairen Spiele: „Wir können stolz sein, dass sich in unserem Landkreis so viele Jugendliche und ihre Ausbilder ehrenamtlich bei der Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen engagieren.“ Die gelungene Gesamtleistung bei der Organisation und der Durchführung des diesjährigen Jugendtages lobte stellvertretende Landrätin Marianne Loferer. Auch Samerbergs Bürgermeister Georg Huber, Kreisbrandrat Richard Schrank und Kreisbrandinspektor Hans Huber bedankten sich bei allen Teilnehmern und der guten Vorbereitung durch die FFW Törwang.
Bei der mit Spannung erwarteten Siegerehrung jubelte schließlich die Jugendfeuerwehr Mietraching über die erfolgreiche Titelverteidigung und ihren insgesamt bereits vierten Triumph. Auf dem zweiten Platz folgte die Mannschaft aus Vogtareuth vor dem drittplatzierten Team aus Prutting.
Die zehn besten Jugendfeuerwehren des Jahres 2018: Mietraching (1), Vogtareuth (2), Prutting (3), Zaisering (4), Wasserburg (5), Oberaudorf (6), Bachmehring (7), Großkarolinenfeld (8), Großholzhausen (9) und Ramerberg (10).
Foto: Die Siegermannschaft aus Mietraching – weitere Fotos: Dietmar Scholz