Alle zwei Jahre treffen sich Sportschützen aus allen Teilen Bayerns zum traditionellen Landesschützentag. Neben einem abwechslungsreichen, informativen aber auch unterhaltsamen Rahmenprogramm findet in diesem Rahmen auch die alljährliche Delegiertenversammlung des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB) statt. Zu dieser Veranstaltung wird u. a. Bayerns Staatsminister des Innern und für Integration, Joachim Herrmann, erwartet. Die Versammlung wird mit einem Böllerschießen am Samstag, 9. Juni um 9.45 angekündigt und beginnt um 10 Uhr in der Ursulinen-Turnhalle, Bischof-Sailer-Platz 537, 84028 Landshut. Weitere Mitglieder des Bundes- und Landtages haben ihr Kommen zugesagt. In dieser Versammlung zieht das Landesschützenmeisteramt (Präsidium) des BSSB Bilanz über die Arbeit des vergangenen Jahres, das von einem Mitgliederplus und hervorragenden sportlichen Leistungen bei internationalen Meisterschaften und Wettkämpfen geprägt war. Gleichermaßen ist diese Veranstaltung auch der Rahmen für die Ehrung besonders verdienstvoller Verbandsmitglieder.
Der Bayerische Schützentag wird am Sonntag, 10. Juni, mit dem Fest-Gottesdienst in Landshuts St-Martins-Basilika, Beginn 10 Uhr, und der anschließenden Kundgebung im Festzelt auf der Ringelstecherwiese fortgeführt. Der große Schützenzug, der gegen 14 Uhr auf der Ringelstecherwiese beginnt und durch die Straßen der Altstadt von Landshut führt, wird den Landesschützentag 2018 beschließen.
Der Bayerische Sportschützenbund ist die Dachorganisation von knapp 4.700 bayerischen Schützenvereinen und hat seinen Sitz auf der Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück bei München. Er vertritt und fördert die Interessen von über 470.000 bayerischen Sportschützinnen und -schützen, die über ihre Vereine Mitglieder im BSSB sind. Das Engagement des BSSB beruht auf den drei Säulen Sport, Jugend und Traditionspflege.
Weitere Informationen zum Festprogramm auf der Homepage unter www.bssb.de oder www.bayrischer-schuetzentag.de.
Foto: Hötzelsperger – Bayerns Innenminister Joachim Herrmann mit Landesschützenmeister Wolfgang Kink