Kirche

Sternzeit in Marquartsteiner Kirche

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

„Lichtblick an trüben Tagen“ ist das Motto der Marquartsteiner Sternzeit in der katholischen Kirche „Zum kostbaren Blut“. Still werden, Atem holen, zu sich selbst kommen, einstimmen auf Weihnachten – genau das können die Besucher jeden Freitag um 19 Uhr bis Weihnachten erleben. Schon der Weg zur Kirche ist gesäumt mit vielen brennenden Kerzen, das wird dann noch weit übertroffen in der Kirche von den tausenden Sternen, die von der Kirchendecke schweben und im Kerzenlicht und gekonnter Beleuchtung glitzern und eine ganz besondere Stimmung verbreiten.

Die Sprecherin des Abends, Angela Polleichtner, begrüßte die zahlreichen Besucher und wünschte ihnen, dass sie sich von der folgenden Musik verzaubern lassen und eine Stunde lang ein inneres Wohlgefühl bekommen. Gleich mit dem ersten Musikstück „Ave Verum“ zeigte sich, dass die von Wolfgang Amadeus Mozart gedachte Motette auch mit der Solostimme von Sopranistin Christine Hell mit der Begleitung an der Orgel von Sebastian Noichl sehr gut passt. Es folgte mit „Adeste fideles“ ein Weihnachtslied, das von dem bekannten I’m dreaming of a white Christmas und der beeindruckenden Sopranstimme von Christine Hell übertroffen wurde, es folgten weitere weihnachtliche Lieder, immer mit der wunderschönen Begleitung an der Orgel. Angela Polleichtner bereicherte das Konzert mit kleinen Geschichten -auch mal in bayerischer Mundart-, die mit Bedacht ausgewählt waren und mit verschiedenen Themen zum Nachdenken anregten, auch oft mit  einem adventlichen Bezug.

Der Anspruch, den Besuchern eine ganz besondere Stunde des Innehaltens zu bieten, wurde voll erfüllt. Am Schluss standen die Besucher beisammen, ließen das Erlebte wirken und genossen einen wärmenden Glühwein oder Punsch. Es gibt noch ein Konzert an diesem Ort, am Freitag, 20. Dezember um 19 Uhr mit den Lamstoaner Harfendirndln. wun

Bericht und Fotos: Sybilla Wunderlich – v.l. Sprecherin Angela Polleichtner, Sopranistin Christine Hell, Sebastian Noichl spielte an der Orgel

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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Toni Hötzelsperger

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