Tourismus

Tourismus in der Nationalparkregion Bayerischer Wald im Fokus

Veröffentlicht von Günther Freund

Runder Tisch Tourismus fand zum fünften Mal statt – Besuch des Nationalpark Cafés am Wistlberg

Bereits zum fünften Mal lud der Nationalpark jüngst zum Runden Tisch Tourismus ein. Im Neuschönauer Hans-Eisenmann-Haus tauschten sich die Teilnehmenden dabei nicht nur über aktuelle Themen des Schutzgebiets aus, sondern beleuchteten auch generelle Trends im Bayerwald-Tourismus. Im Anschluss gab’s noch die Möglichkeit das kürzlich eingeweihte Nationalpark Café Wistlberg unter die Lupe zu nehmen.

Das Format hat sich mittlerweile als wichtiges Werkzeug der touristischen Player vor Ort etabliert, wie Nationalparkmitarbeiterin Teresa Schreib findet: „Der intensive Austausch ermöglichst es uns, kleine Stellschrauben zu identifizieren, um eine qualitative Verbesserung des touristischen Angebots zu erreichen.“ Teilgenommen hatten diesmal wieder Vertreter des Tourismusverbands Ostbayern, der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, der Landkreise Regen und Freyung-Grafenau, der Nationalpark-Partner sowie der Nationalpark-Kommunen.

Die Teilnehmer des Runden Tischs beim Gruppenfoto vorm Hans-Eisenmann-Haus. (Foto: Katharina Roth/Nationalpark Bayerischer Wald)

Seitens des Nationalparks wurden nicht nur aktuelle Baumaßnahmen wie jene am Naturerlebnis Wistlberg vorgestellt, sondern auch die Entwicklungen im Bereich Barrierefreiheit sowie neueste Ergebnisse des Besuchermonitorings. Von der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald gab’s eine umfangreiche Bilanz zur Sommersaison und einen Ausblick auf den kommenden Winter, ergänzt durch Input der Landkreise und Gastgeber. Kernerkenntnis dabei: Das immer kurzfristigere, witterungsabhängige Buchungsverhalten der Gäste und die fehlende Schneesicherheit im Winter sind zwei der größten Herausforderungen in der Region.

Am Ende des Austauschs bedankten sich die Teilnehmer beim Nationalpark für die Möglichkeit des Austauschs, der weiter fortgeführt werden soll. In lockerer Runde beendete man die Zusammenkunft dann schließlich am Wistlberg bei Finsterau, wo das Nationalpark Café bereits in Betrieb ist und es auch schon interessante Einblicke in den 2025 öffnenden barrierearmen Spielplatz gibt.


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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