Kirche

Reit im Winkler pilgerten nach Maria Klobenstein

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Ein weiteres Mal erfüllten Mitglieder der Pfarrei St. Pankratius Reit im Winkl ein Gelübde ihrer Vorfahren und pilgerten zur Wallfahrtskirche Maria Klobenstein. Pfarrer Martin Straßer zelebrierte den Gottesdienst und wies auf eine in der Kirche angebrachte Votivtafel hin mit einem Verweis auf das Jahr 1742, als Reit im Winkl beim Einfall feindlicher Kriegstruppen durch die Fürbitte von Maria vor Mord, Raub und Brand bewahrt und zum Dank dafür das Gelübde für die alljährliche Fußwallfahrt abgelegt wurde. Der Brauch des Pilgerns reiche bis in die Zeit des Alten Testament zurück, in dem geschrieben stehe, dass mindestens einmal im Jahr zum Tempel gepilgert worden sei. Besonders bei einer Wallfahrt bestehe für jeden die Gelegenheit, seine Anliegen vor Gott zu bringen und ihn um seinen Beistand zu bitten.

Bericht und Fotos: Sepp Hauser


Redaktion

Toni Hötzelsperger

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