Sport

Versammlung der Schützengesellschaft Wildenwart

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

„Wir haben mit Georg Zierer bei den Aktiven, Thomas Spitzl bei den Jungschützen und Lucas Zettl bei den Lichtgewehrschützen drei Könige im Verein ermittelt, wir haben mit den Nachbarsvereinen von Frasdorf und Umrathshausen den Dorfmeister ermittelt und dabei den dritten Platz belegt, wir waren am Gausonntag in Hittenkirchen mit dabei und beim Gründungsfest in Hemhof, wir haben einen Ausflug zur Glentleiten, zum Walchensee und ins Tegernseer Bräustüberl gemacht, wir haben uns am Frasdorfer Ferienprogramm beteiligt, haben wieder zwei erfolgreiche Rundenwettkampfmannschaften gemeldet und mit Florian Fuihl den vierten Wildenwarter Dorfschützenkönig ermittelt. Es war wieder viel los bei der Schützengesellschaft „Die Elfer Wildenwart“.

In seinem Bericht bei der gut besuchten Generalversammlung in der Wildenwarter Schlosswirtschaft erinnerte Schützenmeister Andreas Freund an die zahlreichen Vorhaben des abgelaufenen Jahres. Er bedankte sich bei Herzog Max in Bayern und Herzogin Elizabeth in Bayern für die Nutzung des ehemaligen Stalls des Wildenwarter Ökonomiegebäudes als Schießstand. „Einen Schiessstand, wie diesen gibt es wohl nirgends sonst: ein böhmisches Gewölbe aus dem 19. Jahrhundert mit einer topmodernen Ausstattung“. Weiter bedankte er sich beim Wirt der Schlosswirtschaft und allen Ortsvereinen für die gute Zusammenarbeit, ohne die ein Vereinsleben im Dorf nicht denkbar wäre.

Die Schützengesellschaft „Die Elfer“ erreichte beim elften „Drei-Vereine-Freundschaftsschiessen“ zwischen den drei Schützenvereinen der Gemeinde Frasdorf – „Thomasschützen“ Frasdorf, „Chiemgauadler“ Umrathshausen und „Die Elfer“ Wildenwart – den dritten Platz. Insgesamt 73 Schützen der drei Vereine beteiligten sich daran. Die Einzelwertung entschied der Frasdorfer Schützenmeister Rupert Marinus Wörndl für sich, vor Rudolf Friedrich und Martin Bauer (beide Wildenwart).

Georg Zierer hatte beim Königsschiessen der „Elfer“ den besten Treffer, die Stockerlplätze erreichten in der Schützenklasse Josef Freund und Helga Friedrich. Thomas Spitzl holte sich zum ersten Mal die Würde des Jungschützenkönigs vor Josef Hamm und Eva Steindlmüller. Lichtgewehrkönig wurde Lucas Zettl vor Johanna Kronast und Sebastian Loferer.

115 aktive Mitglieder, darunter elf Ehrenmitglieder umfasst der Verein im 133. Jahr der Vereinsgeschichte. 25 Kinder und Jugendliche kommen regelmäßig zu den Übungsabenden der „Elfer“ in die Schlosswirtschaft.

Das Drei-Vereine-Schiessen 2025 richten die Wildenwarter Schützen aus. Das Königsschiessen der Elfer ist am Mittwoch, 8. Januar ab 19 Uhr in der Schlosswirtschaft.

Der Kassenbericht von Kassenfrau Brigitte Kraus zeigte, dass der Verein trotz großer Ausgaben finanziell auf gesunden Füßen steht, die beiden Kassenprüfer Balthasar Hamm und Gerhard Kronast bescheinigten ihr eine ausgezeichnete Kassenführung und empfahlen die Entlastung der Vorstandschaft. Schriftführerin Sabine Klunker berichtete von vielen Vorhaben im Dorf und im gesamten Schützengau. An allen kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen in Wildenwart waren die Elfer angemessen vertreten.

Der Schießbetrieb der Schützengesellschaft „Die Elfer“ Wildenwart in der Schlosswirtschaft läuft bereits wieder, Neuanfänger, vor allem Kinder ab zwölf Jahren und Jugendliche, sind zu den allwöchentlichen Schießabenden an jedem Mittwoch ab 19 Uhr willkommen.

Bericht und Foto: Heinrich Rehberg

Bildunterschrift: Besonderen Wert legt die Schützengesellschaft „Die Elfer“ Wildenwart auf die Nachwuchsarbeit mit den „Lichtgewehrkindern“

Redaktion

Toni Hötzelsperger

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