Wirtschaft

Deutsche Meisterschaft im Handwerk auf Landesebene

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

94 Gesellinnen und Gesellen sind bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk auf Landesebene in Schweinfurt geehrt worden. „Die Siegerinnen und Sieger kommen genau zur richtigen Zeit, weil wir mehr denn je engagierte junge Menschen brauchen“, gratulierte Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT): „Wir wollen mit unseren Betrieben ‚Zukunft gestalten‘. Bei Klima, Energie, Wohnen, Mobilität oder nachhaltiger Ernährung geht nichts ohne unsere tüchtigen und gut ausgebildeten Handwerkerinnen und Handwerker.“

Der BHT-Präsident verwies auf die zukunftssicheren Arbeitsplätze und hervorragenden Aufstiegsmöglichkeiten, die der Wirtschaftsbereich bietet: „Handwerk ist aber auch sinnvoll und sinnstiftend. Es erfüllt, macht zufrieden und glücklich.“ An die jungen Leute gerichtet, betonte er: „Sie sind unsere Fachkräfte von heute, sowie Führungskräfte, Ausbilderinnen, Meister und Unternehmerinnen von morgen. Ich drücke Ihnen die Daumen und wünsche mir, dass Sie den Schwung mitnehmen und bei der Deutschen Meisterschaft auf Bundesebene ebenfalls gut abschneiden.“

Michael Bissert, Präsident der gastgebenden Handwerkskammer für Unterfranken, würdigte die Landessiegerinnen und -sieger ebenfalls: „Ihr seid der lebende Beweis dafür, dass unsere duale Ausbildung ein Motor ist, der höchste Qualität liefert und beste Karrierechancen bietet – für euch und für die Zukunft unseres Landes.“ Der Wettbewerb wird seit 1951 in rund 120 verschiedenen Berufen ausgetragen. Viele der Siegerinnen und Sieger haben sich beispielsweise bei einer Arbeitsprobe gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Andere haben ihr Gesellenstück ins Rennen geschickt, das von einer Prüfungskommission als beste Arbeit bewertet wurde. Eine dritte Gruppe wiederum hat die Gesellen- oder Abschlussprüfung vor einem überregionalen Prüfungsausschuss abgelegt und dort die beste Note erzielt.

Bericht: Bayerischer Handwerkstag – Archiv-Fotos: Hötzelsperger (Orgelbaumeister Willi Osterhammer aus Prien-Prutdorf)

 

 

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Toni Hötzelsperger

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