Land- & Forstwirtschaft

Bayern startet Kreativwettbewerb für Kita-Verpflegung

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Mit einem Kreativwettbewerb will Ernährungsministerin Michael Kaniber die Verantwortlichen in den bayerischen Kindertageseinrichtungen für das Thema gesunde Ernährung sensibilisieren. „Wir suchen pfiffige Aktionen, die das tägliche Mittagessen zu einem Erlebnis für die Kinder machen und die durch Fotos, Videos oder Kollagen wirkungsvoll in Szene gesetzt sind“, sagte die Ministerin zum Start in München. Ob ausgefallene Zutaten oder kulinarische Reisen in andere Länder – der Fantasie seien keine Grenzen gesetzt. Der Wettbewerb soll laut Kaniber einen Anreiz schaffen, sich gemeinsam mit den Kindern noch intensiver mit dem Thema Ernährung zu befassen. „Wir müssen schon unsere Kinder für gesundes Essen und hochwertige Lebensmittel begeistern“, so die Ministerin. Denn für das spätere Essverhalten seien gerade die ersten Lebensjahre prägend. Die zehn besten Ideen will Kaniber selbst auszeichnen. Als Preise winken unter anderem ein Ausflug auf einen Bauernhof, ein Koch-Workshop und verschiedene Kochutensilien.

Interessierte Kindertageseinrichtungen können sich bis 6. Juni unter www.ernährung.bayern.de anmelden. Dort gibt es auch weitere Infos zum Wettbewerb. Die Beiträge müssen bis 29. Juni der Fachstelle Kita- und Schulverpflegung am Kompetenzzentrum für Ernährung, Hofer Straße 20, 95326 Kulmbach, zugeleitet werden. Anschließend werden sie von einer Jury bewertet. Der Wettbewerb ist Teil der ersten bayernweiten Tage der Kinderverpflegung, die vom 18. bis 22. Juni stattfinden.

Foto: Hötzelsperger – Gemälde, entstanden im Priener Kindergarten St. Irmengard


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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