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ADFC bietet Lichtcheck für Fahrräder

Veröffentlicht von Christina Rechl

Fahrrad-Codierung in der Region Rosenheim

Der Kreisverband des ADFC Rosenheim bietet an folgenden Terminen die Codierung von Fahrrädern an.

  • Mittwoch, 16.10, 10:00 – 13:00 Uhr, Rosenheim, Th Rosenheim vor Gebäude S,
  • Mittwoch, 16.10, 15:00 – 19:00 Uhr, Rosenheim Ludwigsplatz

Ein codiertes Fahrrad ist vom Dieb schwerer zu verkaufen. Die Codierung ist daher ein effektiver Diebstahlschutz. Weiterhin ermöglicht die Codierung, dass ein herrenloses Rad dem Besitzer zugeordnet wird. Sie zeigt, wer der Eigentümer des Fahrrads ist. Die Polizei kann den Besitzer kontaktieren Mit einer Codierung sinkt der Verkaufswert eines gestohlenen Fahrrads enorm. Sie wirkt abschreckend. Die Zahl der Fahrraddiebstähle sinkt und die Aufklärungsquote steigt,

Der Code wird am Rahmen des Fahrrads eingraviert, eingeprägt oder aufgeklebt. Der Code besteht aus einer Ziffern- und Buchstabenkombination, die von der Polizei in den 1990er-Jahren entwickelt wurde.  Der Code ist die „Eigentümer-Identifizierungs-Nummer“ (EIN-Code). Die Nummer setzt sich zusammen aus dem Autokennzeichen, der Gemeinde- und Straßenkennzahl des Wohnortes, der Hausnummer, den Anfangsbuchstaben des Eigentümers und der zweistellige Jahreszahl am Ende, z. B. RO712345678901AB24.

Die Rahmennummer eines Herstellers enthält keine Informationen zum Eigentümer. Sie wird von Herstellern ohne erkennbares System eingestanzt – mit Dopplungen und ohne zentrale Nummernkartei. Viele aufgefundene Fahrräder finden trotz Rahmennummer nicht zu ihren Eigentümer zurück. Somit ist die Codierung der bessere Maßnahme. Damit das Fahrrad codiert werden kann, muss der Eigentümer sich mittels Personalausweis ausweisen, einen Kaufbeleg für das Rad vorweisen und eine Gebühr von maximal 15 Euro zahlen.  ADFC Mitglieder zahlen 8 Euro. Im Internet finden sich unter http://www.adfc-rosenheim.de/service/fahrradcodierung/ weiter Informationen zur Codierung.

Text: ADFC Rosenheim

Redaktion

Christina Rechl

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