Kultur

Nur noch bis 4. August: Theodor von Hötzendorff  im Heimatmuseum Prien

Veröffentlicht von Günther Freund

Die Sonderausstellung „LANDSCHAFT PUR“ im Heimatmuseum Prien widmet sich anlässlich des 50. Todestages des Künstlers Theodor von Hötzendorff einer umfassenden Retrospektive seines Schaffens.

Theodor von Hötzendorff, einer der hervorstechendsten Maler des 20. Jahrhunderts im südbayerischen Raum,  ließ sich 1939 in Grassau im Chiemgau nieder und hinterließ ein beeindruckendes Werk, das bis heute fasziniert .

Hötzendorff , Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und Mitbegründer der jährlichen Priener Kunstausstellungen im Jahr 1945, zeichnet sich aus durch eine eigene Ausdrucksform, die in unnachahmlich malerischer Weise die Natur seiner Heimat dokumentiert. Seine Werke spiegeln die Schönheit und die Einzigartigkeit der Chiemgauer Landschaft wider und ziehen den Betrachter unweigerlich in ihren Bann.

1974, also vor 50 Jahren, verstarb der Künstler in Grassau-Hindling. Im gleichen Jahr übergab seine Schwägerin Julie Hauenstein die Stiftung Hötzendorff-Hauenstein mit genau 50 Gemälden des Künstlers an die Kunstsammlung der Marktgemeinde Prien. Nun   ist diese einzigartige Sammlung noch bis  4. August im Heimatmuseum Prien zu erleben

Heimatmuseum Prien, direkt am Marktplatz

Öffnungszeiten:  Dienstag – Sonntag  13:00 – 17.00, Montag geschlossen

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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