Die österreichische Fußball-Nationalmannschaft hat am Dienstagabend in Berlin souverän das EM-Achtelfinale erreicht. Während bis zu 20 000 Rot-weiß-rote Fans im Olympiastadion und auf der Fanmeile am Brandenburger Tor das Spektakel verfolgten, haben die „Steirer“ ihre Landsleute und Freunde nach Berlin-Lichterfelde eingeladen, zu einer gemeinsamen Fußball-Feier mit den Bayern von Berlin, auf deren Bayernplatz.
Dazu ist Gery Richter mit seinem EM-Genusskader extra aus der Steiermark, dem „Grünen Herz Österreichs“, angereist, mit dabei das Beste, was die Steiermark kulinarisch zu bieten hat. Mit seiner Bayrisch–Steirischen-Genuss-Plattform bringt er die Bayern und die Steirer gastronomisch, kulturell und touristisch näher zusammen. Der Eventmanager will somit die gemeinsamen Wurzeln beider Länder intensivieren.
Die Europäische Fußballmeisterschaft nahm Gery Richter nun zum Anlass, auch in Berlin, wo es seit 148 Jahren einen bayrischen Brauchtumsverein gibt, die bayrisch-steirische Freundschaft zu vertiefen. Dazu haben die Berliner Bayern ihren Bayernplatz nebst Almhütte auf Vordermann gebracht und extra ein Public-Viewing eingerichtet. Somit konnten die Gäste sowohl in den Zelten als auch in der Almhütte das spannende EM-Spiel verfolgen. Zur Begrüßung der Gäste spielte das Steirer-Duo des Vereins, Moni und Felix, stimmungsvolle steirische Harmonika-Hits. Angeblasen wurde das Fußballspiel der Österreicher gegen die Oranjes vom Alphorn-Ensemble, Alphorn-Bavaria-Berlin.
Neben dem hinreißenden Fußballerlebnis haben die steirischen Schmankerln das EM-Feeling noch einmal extra versüßt. Ein besonderer Genuss war die „Eierspeise a la Steiermark“ mit dem berühmten steirischen Kürbiskernöl und der Käferbohne aus dem Hause Steirerkraft. Peter vom PHP-Gastro-Management hat sie gekonnt auf seiner riesigen Pfanne zubereitet. Daneben gab es herzhafte Jausen mit Wildspezialitäten, sowie Premium Schinken, Speck & Wurst von Franz Krainer. Als Beilagen dazu traditioneller Käferbohnen-Salat, schmackhaftes Steirer-Brot der Familie Freydl aus Stainz und echten steirischen Meerrettich, den prämierten „KrenKönig“. Die berühmte Kernöleierspeise mit Kernöl von der Familie Lorber und Biokäse von der Hofkäserei Deutschmann rundeten das vielseitige Speisenangebot ab. Für den flüssigen Genuss haben die Steirer prämierte südsteirische Weine und Säfte von den Top Winzern Hannes Söll, Gerald Adam Schererkogl und Familie Stefan Fellner mitgebracht, auch Brantl-Limonaden von der Firma Aufhauser. Dazu durfte natürlich der bayerische Biergenuss nicht fehlen, das „Tegernseer“, vom Herzoglichen Bayerischen Brauhaus Tegernsee. Zur Verdauung hatten die Steirer noch die EM-Genusspremiere „Bayrisch Steirisch Alpenkräuter“ und den Edelbrand Champion des Jahres von der Edelbrennerei Günther Peer, in Ihrem Kühlwagen. Damit wurde auch der Gruppensieg der Österreicher reichlich begossen. Bei der anschließenden Siegesfeier brachte dann der Alpen-DJ Wanja die Almhütte zum Wackeln.
Zur späten Stunde gab es noch eine musikalische Einlage von dem berühmten Berliner Sänger Henry de Winter, der sich den Liedern der 20er und 30er verschrieben hat. Mit „Veronika der Lenz ist da“ und „Wenn die Elisabeth nicht so schöne Beine hätt“ verzauberte der bekennende Steiermark-Fan noch die Gäste, bevor der stimmungsvolle EM-Genussabend zu Ende ging.
Es war ein gelungenes Fest der Freundschaft, mit positiven Synergien zwischen Steirern und Bayern, zwischen Österreichern und Deutschen. Die Gäste aus der Steiermark und die Hüttencrew des Vereins der Bayern gaben ihr Bestes. So wie der Sport verbindet, so verbindet auch der Genuss, wie es sich der „Brückenbauer“ Gery Richter auf die Fahne geschrieben hat. Er bedankte sich recht herzlich bei den Berliner Bayern für deren Gastfreundschaft. Man sieht sich evtl. wieder in der Steiermark, zur 400 Jahre Feier in Ehrenhausen an der Weinstraße, oder zum Oktoberfest der Bayern in Berlin.
Bericht: Helmut Amberger, 1. Vorsitzender des Vereins der Bayern in Berlin und freier Berichterstatter der Samberger Nachrichten
Bilder: Andrea Radtke, Gery Richter, Manfred und Helmut Amberger